Lexikon
Polyẹsterfaser
Abkürzung PES, aus Polyester durch Schmelzen, Spinnen durch Düsen und eventuell anschließendes Strecken sowie Schneiden hergestellte Fäden und Fasern, die eine Reißlänge von etwa 40–55 km bei 15–25% Dehnung haben und elastisch und knitterbeständig sind; Dichte: 1,38–1,40 g/cm3; Feuchtigkeitsaufnahme sehr gering, Erweichungspunkt bei etwa 235 °C. Die Resistenz gegen eine Reihe von chemischen, biologischen, klima- und lichtbedingten Einflüssen ist gut. Verwendung: rein oder in Mischung mit anderen Faserarten in der Bekleidungsindustrie (Markennamen: Diolen®, Trevira® u. a.), für technische Artikel wie Filterstoffe, Taue, Isolierungen, Reifenkorde u. a.
Wissenschaft
Entschieden entscheiden
Bei jeder Entscheidung müssen wir allerlei Unsicherheiten abwägen. Wann sind wir mit einer Wahl zufrieden und wann korrigieren wir sie? Über einen komplexen Prozess, den wir zigtausend Mal am Tag erfolgreich bewältigen. von JAN SCHWENKENBECHER Das 20. Jahrhundert war gerade angebrochen, da betrat ein Typ Mensch die Bühne der Welt...
Wissenschaft
Signale aus der Tiefe
Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...