Lexikon

Polysterfaser

Abkürzung PES, aus Polyester durch Schmelzen, Spinnen durch Düsen und eventuell anschließendes Strecken sowie Schneiden hergestellte Fäden und Fasern, die eine Reißlänge von etwa 4055 km bei 1525% Dehnung haben und elastisch und knitterbeständig sind; Dichte: 1,381,40 g/cm3; Feuchtigkeitsaufnahme sehr gering, Erweichungspunkt bei etwa 235 °C. Die Resistenz gegen eine Reihe von chemischen, biologischen, klima- und lichtbedingten Einflüssen ist gut. Verwendung: rein oder in Mischung mit anderen Faserarten in der Bekleidungsindustrie (Markennamen: Diolen®, Trevira® u. a.), für technische Artikel wie Filterstoffe, Taue, Isolierungen, Reifenkorde u. a.
Proteinkomplex
Wissenschaft

Wie unser Langzeitgedächtnis funktioniert

Bis ins hohe Alter können wir uns an Situationen aus unserer Kindheit erinnern. Doch wie funktioniert das auf molekularer Ebene? Schließlich werden die zuständigen Moleküle in unseren Synapsen, die die Basis unseres Gedächtnisses bilden, innerhalb von Stunden bis Tagen ersetzt. Eine Studie an Mäusen hat nun eine Lösung für dieses...

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Wissenschaft

Paradoxe Genome

Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...

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