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Meteorologie

Disziplinen der Geowissenschaften unter der Lupe

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Meteorologie ist die Wissenschaft der Physik der Atmosphäre. Sie erforscht die chemischen und physikalischen Vorgänge in der Atmosphäre und die Wechselwirkungen mit der Erdoberfläche und dem Weltraum.

Grundlage der Meteorologie ist die Wetterbeobachtung. Dazu sind Jahrzehnte bis Jahrhunderte lange Beobachtungsreihen und deren Auswertungen nötig. Die atmosphärischen Prozesse werden weltweit an zahlreichen Stationen erfasst und ihre Messdaten untereinander ausgetauscht. Ziel ist es, die physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, nach denen die atmosphärischen Vorgänge ablaufen. Schließlich soll mit diesem Wissen die Wettervorhersage erstellt werden. Und natürlich soll sie auch zutreffen.

Heute erfolgt die Wettervorhersage über Computermodelle und Satelliten- und Radarbilder. Vorhersagen für eine gesamte Woche sind heute fast schon möglich. Wissen über Nachbardisziplinen wie Geographie, Ozeanographie, Bodenkunde und Botanik ist dazu nötig. Den Meteorologen kommt angesichts der Klimaerwärmung eine immer wichtigere Rolle zu. Denn noch weiß man nur annäherungsweise, wie und wo sich die Klimaänderungen auf der Erde abspielen werden, und die meteorologischen Voraussagen werden immer wichtiger.

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