Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Medaille:
Das Wort ist vom lateinischen
sind Schaumünzen ohne Geldcharakter, die unter anderem zum Gedenken an bestimmte Personen oder Ereignisse angefertigt werden. Anfangs wurden Medaillen gegossen, wobei der genannte Künstler das Gussmodell in Holz, Stein oder Gips schnitt oder in Wachs, Ton oder Gips modellierte. Später kamen geprägte Medaillen auf. Die ersten Medaillen entstanden 1438 in Italien, wobei es sich zunächst fast ausnahmslos um handelte, die auf der Vorderseite Porträts zeigten und auf der Rückseite Wappen oder allegorische Figuren. Nur einseitig gestaltete Medaillen nennt man . In Deutschland gibt es seit etwa 1510 Medaillen. Die wichtigsten Zentren der Prägekunst waren seinerzeit Nürnberg und Augsburg.
Im Sport gibt es bei Wettkämpfen und . Die bei internationalen Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Welt– oder Europameisterschaften übliche Tabellenübersicht mit den gewonnenen Medaillen der teilnehmenden Länder wird als bezeichnet. Erringen die Sportler eines Landes besonders viele Auszeichnungen, spricht man von oder . Dem Ursprung des Worts Medaille entsprechend heißt es oft auch, ein Sportler habe gewonnen.
Redensartlich spricht man von der und meint damit negative Gesichtspunkte einer Sache oder eines Vorgangs, die erst auf den zweiten Blick deutlich werden. Die Rede von den zielt darauf, dass eine einzige Sache mindestens zwei, manchmal sogar mehr Aspekte hat.
abgeleitet, das für „Metall“ steht. Auf dem Weg über das italienische und das französische gelangte es ins Deutsche. Das Wort hat dieselben Wurzeln.sind Schaumünzen ohne Geldcharakter, die unter anderem zum Gedenken an bestimmte Personen oder Ereignisse angefertigt werden. Anfangs wurden Medaillen gegossen, wobei der genannte Künstler das Gussmodell in Holz, Stein oder Gips schnitt oder in Wachs, Ton oder Gips modellierte. Später kamen geprägte Medaillen auf. Die ersten Medaillen entstanden 1438 in Italien, wobei es sich zunächst fast ausnahmslos um handelte, die auf der Vorderseite Porträts zeigten und auf der Rückseite Wappen oder allegorische Figuren. Nur einseitig gestaltete Medaillen nennt man . In Deutschland gibt es seit etwa 1510 Medaillen. Die wichtigsten Zentren der Prägekunst waren seinerzeit Nürnberg und Augsburg.
Im Sport gibt es bei Wettkämpfen und . Die bei internationalen Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Welt– oder Europameisterschaften übliche Tabellenübersicht mit den gewonnenen Medaillen der teilnehmenden Länder wird als bezeichnet. Erringen die Sportler eines Landes besonders viele Auszeichnungen, spricht man von oder . Dem Ursprung des Worts Medaille entsprechend heißt es oft auch, ein Sportler habe gewonnen.
Redensartlich spricht man von der und meint damit negative Gesichtspunkte einer Sache oder eines Vorgangs, die erst auf den zweiten Blick deutlich werden. Die Rede von den zielt darauf, dass eine einzige Sache mindestens zwei, manchmal sogar mehr Aspekte hat.
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