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Reif für die Insel

“Miete Deine eigene Insel heißt der Slogan für betuchte Gestresste, die am Wochenende den Privathelikopter aus dem Hangar holen Exklusivität war schon immer etwas teurer. Wer abseits von Touristenstränden und Bettenburgen Erholung sucht, kann das Paradies entdecken. Späterer Kauf nicht ausgeschlossen. Es gibt aber auch “Insellösungen für schmalere Geldbeutel.

Von sündhaft teuer bis noch bezahlbar

Guana Island liegt mitten in der Karibik und gehört zu den britischen Jungferninseln. Für schlappe 15 000 US-Dollar am Tag kann der Gastgeber hier mit bis zu 29 Freunden oder Geschäftspartnern dem Luxus frönen. Platz gibt es genug: Guana ist rd. 400 Hektar groß. Die modernen Robinson Crusoes nächtigen in weißen Steinhütten, spielen Tennis und nippen am Nachmittagstee, während ein Heer von Köchen bereits über dem Abendmenue brütet.

Aber es geht auch günstiger. Zwischen der kanadischen Westküste und Vancouver Island liegen die Discovery Islands, eine Gruppe kleiner, mit Nadelwäldern bedeckte Inseln. Für 785 US-Dollar in der Woche können bis zu vier Gäste rund 50 Hektar Land mieten und in Holzhütten kampieren. Für den kleinen Geldbeutel bietet eine texanische Firma Inseln vor der Küste Nicaraguas. Für 68 US-Dollar am Tag wird man König über die eigene Insel muss diese aber für ein ganzes Jahr buchen. Wer es stilecht mag, schnitzt sich Pfeil und Bogen und stellt Wildkaninchen nach. Nicht ganz so exotisch, dafür gut erreichbar: Die Isle Chantemesle liegt in der Seine, 45 Minuten von Paris entfernt und kostet in der Hauptsaison 6500 Euro die Woche.

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