wissen.de Artikel

Roter Mond – Phänomen Mondfinsternis

NPO

Bei einer Mondfinsternis färbt sich der Erdtrabant rot.
SXC

So etwa alle ein bis zwei Jahre geschieht es: Dann verfinstert sich die helle Silberscheibe des Vollmonds und verfärbt sich blutig rot. Der Schatten der Erde schirmt den Erdtrabanten vom Sonnenlicht ab und eine totale Mondfinsternis ist die Folge. Am 15. April 2014 ist es wieder soweit: Es gibt eine totale Mondfinsternis. Bei uns ist sie allerdings nicht sichtbar – der Mond ist zu dieser Zeit gerade unter dem Horizont verschwunden. In Nordamerika aber lässt sie sich gut beobachten.

In früheren Zeiten als böses Omen gefürchtet, ist eine totale Mondfinsternis heute kein Anlass mehr zur Angst, sondern zur eher Freude für Astronomen und Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu einer totalen Sonnenfinsternis ist die Mondfinsternis meist von fast einem Viertel der Erde aus gut sichtbar und sie dauert nicht nur Minuten, sondern mehrere Stunden. Allerdings stehen nur etwa alle ein bis zwei Jahre Sonne, Erde und Mond so genau in einer Linie, das der Mond vom Schatten der Erde völlig "geschluckt" wird.

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch