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Utopieallgemeinunerfüllbarer Wunschtraum; nicht zu verwirklichender Plan.

UtopieUto|pie 〈f. 11〉 1. Schilderung eines künftigen (gesellschaftlichen o. Ä.) Lebens oder Zustandes 2. Plan ohne reale Grundlage, Wunschtraum [nach Utopia, dem Titel eines Romans von Thomas Morus (1478–1535), der darin einen Idealstaat beschreibt und zugleich Missstände seiner Zeit anprangert, < griech. ou „nicht“ und topos „Ort, Land, Gegend“, also „Nirgendland“]

UtopiaUto|pia 〈n., –(s), nur Sg.〉 Wunsch–, Traumland; Syn. Utopien [→ Utopie]

UtopistUto|pịst 〈m. 10〉 1. Vertreter einer Utopie (1) 2. jmd., der zu Utopien (2) neigt

UtopismusUto|pịs|mus 〈m., –, –men〉 1. 〈nur Sg.〉 Neigung zu Utopien (2) 2. utopische Vorstellung [→ Utopie]

UrwaldUr|wald 〈m. 4〉 unbewirtschaftetes, durch menschliche Eingriffe nicht verändertes Waldgebiet

undurchdringlichun|durch|drịng|lich 〈auch [ụn–] Adj.〉 1. so beschaffen, dass man nicht durchdringen, eindringen kann; ~er Nebel; ~er Urwald 2. keine Gemütsregung erkennen lassend; eine ~e Miene aufsetzen , Un|durch|drịng|lich|keit 〈f., –, nur Sg.〉

UrsacheUr|sa|che 〈f. 11〉 Ursprung, Grund (eines Vorgangs, Geschehens); die U. eines Konflikts, Unfalls; aus ungeklärter U.; keine U.! 〈ugs.〉 gern geschehen! 〈eigtl.〉 es gibt keine U., mir zu danken

ursächlichur|säch|lich 〈Adj., o. Steig.〉 1. als Ursache; seine allzu strenge Erziehung könnte u. für sein heutiges merkwürdiges Verhalten in Frage kommen, könnte als u. dafür anzusehen sein 2. die gleiche(n) Ursache(n) aufweisend; beides steht in einem ~en Zusammenhang

UsambaraveilchenUsam|ba|ra|veil|chen 〈n. 7〉 niedrige Pflanze mit kurz behaarten, fleischigen Blättern und (meist) dunkelvioletten Blüten, Topfpflanze [nach seiner Heimat, der ostafrik. Landschaft Usambara]

25. 8. 2003USA

Nach dem Gewinn von 14 Grand-Slam-Titeln verabschiedet sich Pete Sampras (USA) vor Beginn der US Open offiziell vom Tennissport. Sieger des Turniers wird bei den Herren der der US-Amerikaner Andy Roddick, bei den Damen setzt sich die Belgierin Justine Henin-Hardenne durch.

UsurpatorUsur|pa|tor 〈m. 13〉 jmd., der Usurpation begangen hat; Syn. Thronräuber [→ usurpieren]

überladenüber|la|den 〈V. 74, hat überladen; mit Akk.〉 1. zu stark beladen; einen Wagen, einen Kahn ü. 2. mit zu schwerem, zu reichlichem Essen zu sehr belasten; seinen Magen ü., sich den Magen ü. 3. zu reich ausstatten, zu stark verzieren; eine Kirche mit Ornamenten, mit Figuren ü.; ~er Stil Stil, in dem zu starke, zu große Worte gemacht, zu viele schmückende Adjektive verwendet werden

Über…Über… 〈in Zus. mit Subst.; ugs.〉 hervorragend, alles andere übertreffend; Übermusik, Überflieger

ÜberichÜber|ich, <auch> Über–Ich 〈n. 9 oder n., –, –; Psych.〉 durch Erziehung und Vorbild entstandene normative Instanz des Bewusstseins, die alle Regungen kontrolliert und Angst und Schuldgefühle hervorruft

14. 9. 1847USA/Mexiko

US-Truppen erobern Mexiko-Stadt und entscheiden damit faktisch den Krieg zwischen Mexiko und den USA.