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Grace, englische Form von → Grazia (Bedeutung: die Anmutige). Namensträgerin: Grace Kelly, US-amerikanische Schauspielerin.

geolọgisches Thermomẹter[griechisch]durch Experiment und Berechnung festliegende Temperaturen, bei denen Minerale schmelzen, sich umwandeln oder entmischen. Daraus können bestimmte Bildungs- oder Umwandlungstemperaturen von Gesteinen, Erzen u. Ä. bestimmt werden. Hinzu kommen Aussagen über Gas- und Flüssigkeitseinschlüsse in den untersuchten Mineralien.

Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Syndromeine seltene subakute spongiforme Enzephalopathie, die auf einen Befall mit Prionen zurückzuführen ist. Die Symptome und der Verlauf des Syndroms sind ähnlich wie bei der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.

GrazieGra|zie 〈[–tsjə] f.; –, –n〉 1 〈unz.〉 Anmut; ihre Bewegungen waren voller ~ 2 die drei ~n 2.1 〈röm. Myth.〉 die drei Göttinnen der Anmut 2.2 〈fig.; scherzh.〉 diese drei anmutigen jungen Damen [< lat. gratia »Wohlgefallen«]

Grazia, lateinischer Ursprung, Bedeutung: die Anmutige. Bekannt durch die drei Grazien in der griechischen Mythologie.

Grammạtik[griechisch]im engeren Sinne die Lehre von der Wortbildung und -flexion (Morphologie) sowie von der Verwendung der Wörter im Satz (Syntax); im weiteren Sinne ergänzt durch die Lautlehre (Phonetik und Phonologie). Das Muster für grammatische Beschreibung war bis ins 20. Jahrhundert das griechisch-lateinische grammatische Kategoriensystem. Erst heute wird, ausgehend hauptsächlich von den...

GrammatikGram|mạ|tik 〈f. 10〉 1. Gesamtheit der Regeln einer Sprache; Syn. Sprachlehre 2. Lehrbuch davon [< griech. grammatike „Anfangsgründe, Anfangskenntnisse“, zu grammatikos („sprachliche) Anfangskenntnisse besitzend, des Lesens und Schreibens kundig“, zu gramma, Gen. grammatos, „Schriftzeichen, Schrift“, zu graphein „schreiben“]

Grammatik Sprachlehre

GallenfarbstoffAbbauprodukt des Blutfarbstoffs Hämoglobin; Gallenfarbstoffe werden größtenteils über den Darm, nur in geringem Maße über die Nieren ausgeschieden. Eine gesteigerte Produktion oder verminderte Ausscheidung der Gallenfarbstoffe findet sich bei Lebererkrankungen. Auch Ikterus.

George[dʒɔ:dʒ]küstennahe Stadt im Osten der Provinz West-Kap (Republik Südafrika), 50 000 Einwohner; Ferienort, Flugplatz.

George[dʒɔ:dʒ]englisch für Georg.

GeorgeHeinrich, eigentlich Georg Heinrich Schulz, deutscher Schauspieler, * 9. 10. 1893 Stettin, † 26. 9. 1946 sowjetisches KZ Sachsenhausen; Vater von Götz George; kam 1922 ans Staatstheater nach Berlin, dort bis 1945 Intendant des Schillertheaters; Helden- und Charakterdarsteller, auch in Filmen; vielbeschäftigter Darsteller von NS-Filmen, daneben Literaturverfilmungen; Filme: „...

GeorgeGötz, deutscher Schauspieler, * 23. 7. 1938 Berlin; Sohn von Heinrich George; seit den 1950er Jahren zahlreiche Bühnen-, Fernseh- und Filmrollen; besonders populär als „Schimanski“ in den Fernsehserien „Tatort“ bzw. „Schimanski“; weitere Rollen u. a. in: „Jacqueline“ 1959; „Der Schatz im Silbersee“ 1962; „Unter Geiern“ 1964; „Ostwind“ 1970; „Abwärts“ 1984; „Die Katze“ 1988; „Schtonk!“ 1992...

GermanistGer|ma|nịst 〈m. 10〉 Wissenschaftler auf dem Gebiet der Germanistik

Gelehrter Wissenschaftler, Forscher, Akademiker, Studierter, Intellektueller, Denker, Geistesarbeiter; scherzh.: gelehrtes Haus; abwertend: Intelligenzler, Intelligenzbestie

19. 10. 1739Großbritannien/Spanien

Ohrenkrieg: Der Matrose Robert Jenkins zeigt im britischen Parlament sein Ohr vor, das ihm angeblich von Spaniern abgeschnitten worden sei. Der Skandal wird zum Anlass eines Krieges Großbritanniens gegen Spanien („Ohrenkrieg“ oder „War of Jenkin's Ear“), dessen tiefere Ursachen koloniale Streitigkeiten sind und der schließlich 1740 im...