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drückenpressen, auspressen, zusammenpressen, quetschen, zusammenquetschen, stemmen, kneten, ausdrücken, plattdrückeneinschnüren, einzwängen, einengen, beengen, die Luft abdrückendrängen, schieben, stoßen, zwängen, quetschen, pressen→ bedrückenumarmen, die Arme schlingen/legen um, umschlingen, umfassen, umschließen, umklammern, in die Arme nehmen/schließen, um den Hals fallen, an sich ziehen/...

dichtmachenabdichten, undurchlässig/unzugänglich machen, absperren, schützen, stopfen, zustopfen, ausbessern, fest abschließen, zuschließen, abschottensich sperren, sich verschließen, nicht an sich heranlassen, unzugänglich sein, sich widersetzen, sich entgegenstellen, sich sträuben, sich stemmen gegen; ugs.: zumachen, zu sein

Dreifachimpfungeine kombinierte Schutzimpfung mit drei verschiedenen Impfstoffen (Tripelvakzin), z. B. DTP (Diphtherie, Tetanus, Pertussis) oder MMR (Masern, Mumps, Röteln).

1252Deutsches Reich/Italien

Der deutsche König Konrad IV. zieht nach Italien, um sein sizilianisches Erbe als Sohn Friedrich II. anzutreten. Er stirbt 1254, kurz nach der Einnahme Neapels und hinterlässt den zweijährigen Konradin. Die 1138 begründete Stauferherrschaft im deutschen Reich ist beendet, das Königreich erschüttert.

Detlof, schwedische Form von → Detlef (Bedeutung: Erbe des Volkes).

Dietleib, althochdeutscher Ursprung, alte Form von → Detlef (Bedeutung: Erbe des Volkes). Bekannt aus der Nibelungensage.

DistributịvgesetzVerteilungsgesetzGesetz der Arithmetik über den Zusammenhang zweier Rechenoperationen. So kann man z. B. eine Zahlensumme (Addition) mit einer Zahl multiplizieren (Multiplikation), indem man zunächst jeden Summanden mit der Zahl multipliziert und dann die entsprechenden Produkte addiert:(a + b) · c = a · c + b · c.

Drogenabhängigkeitdie Notwendigkeit, eine Substanz dem Körper immer wieder zuzuführen, um psychische oder körperliche Entzugssymptome zu vermeiden. Man unterscheidet eine psychische Drogenabhängigkeit, bei der ein zwanghaftes Verlangen vorliegt, die Droge wegen ihrer Auswirkungen auf die Psyche wiederholt einzunehmen, z. B. weil sie dämpfend oder halluzinogen wirkt, von einer körperlichen...

DotterpilzPfifferling

Dottersackbei den Embryonen vieler Wirbeltiere ein Nährstoffe enthaltender Sack, der mit dem Darm des Embryos durch den Dottergang verbunden ist und der z. B. bei jungen Fischen noch lange als gestielte Blase am Körper hängt und langsam verbraucht wird.

DotterstockTeil der weiblichen Geschlechtsorgane der Plattwürmer; paariges Organ, das Nährzellen (Dotterzellen) für die Eier bildet.

Dottọre[italienisch]Doktor.

DọtzauerJustus Johann Friedrich, Komponist und Cellist, * 20. 1. 1783 Häselrieth (bei Hildburghausen), † 6. 3. 1860 Dresden; schrieb zahlreiche Werke für Violoncello, eine bis heute beliebte Celloschule und Instrumentalmusik.

Dou[dau]Gerrit (Gerard), niederländischer Maler, * 7. 4. 1613 Leiden, begraben 9. 2. 1675 Leiden; 1628–1631 Schüler von Rembrandt; mit der minutiösen Detailwiedergabe seiner Genrebilder, Porträts und Stillleben begründete Dou die Leidener Feinmalerei.

Douai[duˈɛ:]nordfranzösische Industrie- und Kreisstadt im Département Nord, 43 000 Einwohner; Eisen- und chemische Industrie, Textilerzeugung, Brauerei; 1652–1889 Universität.

Douala[duˈa:la]Dualawichtigster Hafen und größte Stadt des afrikanischen Staates Kamerun, 1,3 Mio. Einwohner; Universität, Museum, Forschungsinstitute; vielseitige Industrie, Flughafen.