Am Streit um das Stimmrecht im Ministerrat scheitert eine Einigung der 25 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über eine gemeinsame europäische Verfassung.
Überraschend unterliegt die französische Flotte bei Sluys der englischen Marine, die nun die Seeherrschaft über den Kanal innehat.
Nach einem Aufstand fällt Paris in die Hände der Engländer. Das innerlich zerstrittene Frankreich befindet sich am Rand der Niederlage.
Der Sieg Oliver Cromwells bei Preston über ein schottisches Heer, das König Karl I. aus der Gefangenschaft befreien sollte, beendet die erste Phase des englischen Bürgerkrieges (seit 1642) zugunsten der aufständischen Parlamentarier.
König Karl II. (1660–1685) gründet die sogenannte Afrikagesellschaft. Die „Royal African Company“ soll der Ausweitung des englischen Handels an der westafrikanischen Küste dienen. Von ihren Stützpunkten an der Goldküste wird sie besonders 1730–1747 zum Träger des britischen Sklavenhandels nach Amerika.
Lordprotektor Oliver Cromwell stirbt. Gemäß seinen Bestimmungen folgt ihm sein Sohn Richard nach.
Im Kampf gegen Spanien schließen beide Staaten ein Bündnis. England entsendet Truppen auf den Kontinent, die die Niederländer in ihrem Freiheitskampf unterstützen.
Großer Nordischer Krieg: Frankreich, Russland und Preußen garantieren einander im Amsterdamer Vertrag ihren territorialen Besitzstand. Russland gelang die Eroberung Finnlands von Schweden.