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Strandpavillons

(c) 2008 Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Ausruhen, genießen, entspannen

Die 332 Pavillons gehören zur holländischen Küste wie Sand, Wind und Wellen. Sie gelten als Relikte aus den fünfziger Jahren; entstanden aus kleinen Strandhütten mauserten sich die hölzernen Buden zu schicken Strandbars. Im März beginnt die Saison und die meisten Pavillons schließen erst in der letzten Oktoberwoche. 

 

Von Apfelkuchen zu Champagner mit Austern

Das Angebot der Strandbuden hat sich mit den Jahren gewandelt. Zu Beginn der fünfziger Jahre zierten Limonade, Appeltaart met Slagroom, Bitterballen und Pommes die Speisekarten. Heutzutage ist die Auswahl reichhaltiger. So bietet einer der angesagtesten Strandclubs in Scheveningen das ?Wij' seinen Gästen alles, was den Gaumen erfreut - vom Brötchen mit Schokostreuseln bis hin zum Champagner mit Austern.

 

Vom Einfachen zum Exklusiven

Martin von den Berg, Seniorchef des ‚Peuki' in Scheveningen, kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als die Getränke mit Stangeneis vom Fischereihafen gekühlt wurden. Heute bereiten in dem Restaurant vier Köche Steaks zu. Der einstige Verkaufsrenner Scholle mit Pommes wurde von der fleischigen Delikatesse abgelöst.

 

Zwischen Kissen entspannen

Die Veränderungen spiegeln sich nicht nur auf den Speisenkarten wider, sondern auch in der Aufmachung der Strandbuden und der Vielseitigkeit des angebotenen Programms. Die Gastgeber versuchen, sich gegenseitig mit Ideenreichtum und Kreativität zu toppen, um die Gäste anzulocken. So gleicht das Ambiente mancher Pavillons mit gemütlichen Chillout-Nischen und Kissenbergen eher einer Lounge wie beispielsweise im Bloomingdale aan Zee in Overveen bei Harlem.

 

www.niederlande.de/meer

 

 

Adressen von Strandpavillons finden Sie unter www.niederlande.de/meer

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