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Umzug in Eigenregie

Täglich wechseln allein in der Bundesrepublik Deutschland rund 27.000 Menschen den Wohnort. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass Tag für Tag eine komplette Kleinstadt in der Größe etwa von Garmisch-Partenkirchen mit Sack und Pack umzieht. Rund 27.000 Bundesbürger packen jeden Tag Kartons, zerlegen Möbel und beladen LKWs pro Person bedeutet das mindestens zwei- bis drei Umzüge im Leben. Ein Umzug bedeutet Stress und Zeitaufwand, kostet Nerven und Geld. Mit der richtigen Organisation und ein paar freiwilligen Helfern kann der Heimwechsler sich beides sparen und den Umzug selber in die Hand nehmen. Hier die besten Tipps und wichtigsten Infos zum “Do-it-yourself-Umzug.

Warum überhaupt selbst umziehen?

Wer das nötige Kleingeld hat, kann ganz einfach ein Umzugsunternehmen beauftragen. Damit sind Sie was die Plackerei angeht aus dem Schneider. Dieser Luxus hat natürlich seinen Preis: Allein für das Be- und Entladen sowie den Transport auf einer Strecke von maximal 50 km verlangt ein Spediteur bei einer 80 m²-Wohnung rund 1000 Euro exklusive Packmaterial (200-300 Euro), Montagen (150-250 Euro) und Ein- und Auspacken (25 bis 35 Euro/Std.). Ein paar tausend Euro kommen da schnell zusammen. Wer hierbei mit den Wimpern zuckt, sollte sich mit dem Gedanken an einen “Do-it-yourself-Umzug vertraut machen.

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