Das Flugzeugattentat auf die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York erschütterte die Menschen auf der ganzen Welt – und hinterließ sogar im deutschen Sprachgebrauch seine Spuren: So avancierte "der 11. September" zum Wort des Jahres. Der Begriff des "Gotteskriegers" hingegen sollte das Unwort des Jahres 2011 werden. Die Begründung der Fachjury: "Kein Glaube an einen Gott gleich welcher Religion kann einen Krieg oder gar Terroranschlag rechtfertigen." Der Ausdruck "Kreuzzug", mit dem die militärischen Vergeltungen der westlichen Welt propagandistisch umschrieben wurden, sowie die "extrem verharmlosende Benennung" Osama Bin Ladens als "Topterrorist" landeten auf Platz zwei und drei.
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