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Warum DIN-Normen für Innentüren existieren und was sie bedeuten

 

Normen sind wichtige Arbeitshilfen: Auch bei Türen garantieren sie Qualität und Sicherheit.

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Elemente von Türen sind heutzutage in unterschiedlichster Hinsicht genormt. Der Grund: Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass Türen, Zargen, Schlösser und Bänder sowie der Rohbau selbst ohne Probleme übereinstimmen. Wenn beispielsweise Bauteile nicht zusammenpassen würden, wären korrigierende Arbeiten im Nachhinein sehr aufwendig – und natürlich auch mit hohen Kosten verbunden.

Zusätzlich gibt die DIN-Richtung Auskunft über die Anschlag- und Öffnungsrichtung einer Tür. Ein Beispiel: Sie stehen vor einer geschlossenen Tür. Die Bänder, die die Zarge mit der Innentür verbinden und je nach Gewicht der Tür 2-teilig beziehungsweise 3-teilig ausfallen können, befinden sich von Ihrem Standpunkt aus auf der linken Seite, dann handelt es sich hierbei um eine Innentür „DIN links“.

Die relevanten Normmaße für Innentüren lauten wie folgt: DIN 18100, DIN 18101 sowie DIN 4172. Die Norm übernimmt dabei die Aufgabe, die gegenseitige Abhängigkeit der Maße zwischen Türzarge und Türblatt abzugleichen. Insofern die Öffnung der Wand nach DIN 18100 hergestellt wurde, können Türen und Zargen, die wiederum der Norm DIN 18101 entsprechen, problemlos dort eingesetzt werden.

DIN-Normen für Innentüren & Zargen

Die DIN-Normen für Innentüren und Zargen hat DEINE TÜR zusammengestellt. Dort finden Sie auch noch weiterführende Informationen rund um das Thema Innentüren und wie diese korrekt gemessen werden.

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