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Wetter zum "Selbermachen"

Wie weht der Wind?

Durch die unterschiedliche Erwärmung von Luft über der Erde bilden sich Hochdruckgebiete (= Hoch) mit stark gedrückter Luft und Tiefdruckgebiete (= Tief) mit weniger dichter Luft. Die Natur sucht aber stets nach einem Ausgleich. Deshalb strömt Luft vom Hoch zum Tief. Diese Luftströmung nennt man Wind. Die Windrichtung ist immer die Richtung, aus der der Wind kommt. Die Geschwindigkeit misst man in Stundenkilometern (km/h) mit einem Anemometer. Manchmal gibt man die Windstärke nach der Beaufort-Skala an.


Das Experiment: Bau dir ein Anemometer

Das Experiment: Bau dir ein Anemometer
wissenmedia/Rita Reiser
Du brauchst zwei gleiche runde Plastikflaschen. An beiden durchbohrst du oben den Deckel. Von einer schneidest du den Boden ab und stülpst sie auf die andere drauf. Schneide in einen dicken Korken 4 Längsschlitze. In diese Schlitze steckst du vier kleine Plastiklöffelchen. Einen davon bemalst du farbig. In die Mitte des Korkens steckst du eine Strumpfstricknadel. Das andere Ende der Nadel führst du erst durch eine Perle mit Loch, dann durch die beiden Deckellöcher der Plastikflasche. Das ist dein Anemometer. Miss damit die Windstärke, indem du die Umdrehungen pro Minute zählst.

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