Nach der Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikerkonferenz von 1887 darf sich eine Stadt »Großstadt« nennen, sobald mehr als 100 000 Bürger im kreisfreien Gebiet leben. Zurzeit erfüllen 82 Städte in der Bundesrepublik dieses Kriterium. Immerhin 28 von ihnen kommen über die Viertelmillion-Grenze.
Mager siehts dagegen bei deutschen Millionenstädten aus: Nur Berlin (ca. 3,4 Mio.), Hamburg (ca. 1,7 Mio.) und München (ca. 1,2 Mio.) können mithalten. Knapp an der Millionengrenze liegt Köln mit ca. 967 000 Einwohnern.
Deutschland hat im Jahr 2003 insgesamt gut 82 Millionen Einwohner.
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