15 Nordkoreaner fliehen in die deutsche Botschaftsschule in Peking und erreichen auf diesem Wege nach acht Tagen ihre Ausreise nach Südkorea.
In Bagdad eröffnet die erste allgemein zugängliche Apotheke.
König Jaschovarman I. lässt in Angkor den Bayon-Tempel errichten und etabliert die Stadt damit endgültig zum Zentrum des Khmer-Reiches. Um 1000 hat Angkor etwa 1 Million Einwohner und ist die größte Stadt der Welt.
Das Reich von Angkor tritt aus einer vorübergehenden Schwächeperiode heraus. Unter König Suryavarman I. beginnt die Eroberung des siamesischen Raumes (heute: Thailand).
Eine neugebaute römische Flotte schlägt die Karthager in der Seeschlacht bei den Aegatischen Inseln entscheidend. Der karthagische Flottenbefehlshaber Hamilkar Barkas („Blitz“) führt die Friedensverhandlungen, die noch 241 v. Chr. zum Abschluss kommen: Sizilien wird unter Ausschluß der griechischen Städte an der Ostküste erste überseeische...
Untergang Lydiens: König Kroisos (Krösus; 560–547 v. Chr.) überschritt aufgrund eines falsch verstandenen Orakelspruches den Halys, der die Grenze zum Perserreich bildete. Die Perser unter Kyros II. (550–529 v. Chr.) erwiesen sich als überlegen und besiegeln mit der Eroberung der lydischen...
Die Eroberung und Zerstörung Bagdads durch die Mongolen beendet endgültig die Geschichte des 750 entstandenen Abbasiden-Reiches. Hülägü, ein Enkel Dschingis-Khans begründet das Reich der Il-Khane. Die Abbasiden werden von den Mamluken zur Erhöhung ihres Prestiges nach Kairo geholt und „residieren“ dort bis 1517.
Ein ägyptisches Heer unter dem Mamluken-Sultan Baibar I. (1260–1277) schlägt die Mongolen bei Albistan. Baibar I. wollte den Küstensaum des Nahen Ostens erobern und hatte bereits 1265–1268 die Kreuzfahrerbastionen Haifa, Jaffa und Antiochia eingenommen.
Karthago Nova wird an der südspanischen Küste von Hasdrubal Barkas, einem Schwiegersohn des legendären Feldherrn Hamilkar Barkas, gegründet.
Kanada konstituiert sich als Bundesstaat und wird britisches Dominion.
Ebrovertrag: Rom erkennt die karthagischen Besitzungen in Spanien an. Der Ebro bildet die Grenze der Interessensphären beider Mächte. Er darf von Karthagern nicht in kriegerischer Absicht überschritten werden.
Die britische Ostindische Kompanie unterstützt das Emirat Kuwait im Kampf gegen die Wahhabiten, da diese religiös-staatliche Bewegung die Errichtung einer britischen Herrschaft im arabischen Raum erschwert. 1792 gründet die Kompanie eine Faktorei in Kuwait.