Karl Martell teilt vor seinem Tod (15. 10. 741) das Frankenreich unter seinen Söhne Karlmann (Osten, Austrien; bis 747) und Pippin III., dem Jüngeren, (Westen, Neustrien; bis 751) auf. Beide amtieren zunächst wiederum als Hausmeier.
Ferdinand I., Großherzog der Toskana seit 1587, stirbt. Der Monarch hatte sich mit Frankreich verbündet (Heirat seiner Nichte Maria mit König Heinrich IV.), um den spanischen Einfluss in Italien zu bekämpfen. Er zählte zu den Förderern Galileo Galileis.
Volksaufstand kündigt sich an: König Ludwig XVI. entlässt den im Volk populären Finanzfachmann Jacques Necker. Damit fördert der Monarch die Unruhe in Paris. Es kommt vereinzelt zu Übergriffen, und Volksmilizen („Nationalgarden“) werden gebildet.
Ein 24-stündiger Generalstreik im öffentlichen Dienst eröffnet die größte Arbeitskampfbewegung in Frankreich seit Mai 1968. Die Beschäftigten protestieren gegen das Programm zur Reform der Sozialversicherung mit einschneidenden Kürzungen der Sozialleistungen und gegen die beabsichtigte Einfrierung der Löhne und Gehälter. Das Sparprogramm soll die...
Chlothar I. vereinigt als König der Franken (bis 561) die bisher geteilte Herrschaft wieder in einer Hand.