Einführung

Fitness für alle!

 

Welt-Olympiatag: Jedes Jahr am 6. April erinnert der Gedenktag an die Eröffnung der ersten olympischen Spiele der Neuzeit am 6. April 1896. Vor allem aber steht der Tag für den Grundgedanken der olympischen Bewegung: Sport für Jedermann und ein friedliches Kräftemessen zwischen den Völkern. Wir nehmen den Welt-Olympiatag zum Anlass, die persönliche Fitness genauer unter die Lupe zu nehmen.
 
„Wer rastet, der rostet“, sagt ein altes Sprichwort. Die Natur hat uns mit vielen Muskeln und Sehnen ausgestattet, damit wir unseren Alltag besser bewältigen. Moderne Bürojobs hatte sie dabei allerdings nicht im Sinn. Aber auch körperlich arbeitende Menschen halten sich nicht automatisch in Form – häufig trainieren sie am Arbeitsplatz nur einzelne Muskelgruppen, während andere kaum beansprucht werden.
 
Kurz: Egal, wie der Arbeitsalltag aussieht, er ersetzt in den seltensten Fällen ein echtes Training. Viele Menschen in Deutschland haben das bereits erkannt. Über 23 Millionen sind Mitglied in einem Sportverein. 7,3 Millionen sind in einer der gut 7300 Fitnessanlagen in Deutschland unter Vertrag, rund 3,2 Millionen trainieren gar mehrmals in der Woche.
 
Einigen macht aber auch der innere Schweinehund zu schaffen. Irgendwo zwischen Arbeitsalltag, Familie und Bequemlichkeit ist der gute Vorsatz zum regelmäßigen Sport verloren gegangen. Je länger die sportliche Abstinenz dauert, desto schwieriger wird der Wiedereinstieg. Falle ich unangenehm auf, wenn ich schneller aus der Puste bin als alle anderen? Mein Sport-Outfit ist völlig veraltet – was soll ich denn anziehen? Ich kenne niemanden im Verein, diese Woche passt es wirklich gar nicht, ich gehe einfach nächste Woche hin ... Ausreden gibt es viele. Es gibt aber auch gute Antworten darauf:
 
  • Regelmäßig Sport zu treiben ist eine Frage der Gewohnheit. Wer sich vier bis sechs Wochen lang immer wieder überwindet und am Ball bleibt, fragt sich plötzlich, wie er so lange ohne Sport auskommen konnte.
  • Sport in der Gemeinschaft macht mehr Spaß – suchen Sie sich Mitstreiter!
  • Vielleicht haben Sie noch nicht die richtige Sportart gefunden. Informieren Sie sich über die Angebotspalette Ihres Sportvereins oder Fitnesscenters und vereinbaren Sie eine Probestunde.
  • Wenn sie Angst haben, wegen mangelnder Fitness unangenehm aufzufallen, dann ist es höchste Zeit, den Einstieg in den Sport nicht noch weiter zu verschieben – in einem Jahr wird diese Angst noch größer sein. Im übrigen werden Sie feststellen, dass ihre Mitsportler längst nicht alle so jung, dynamisch und durchtrainiert sind, wie Sie befürchten.
  • Sportliche Betätigung belohnt Sie nicht nur langfristig durch eine höhere Fitness. Die wohlige Entspannung nach dem Training tut Körper und Seele gut und sorgt für echtes Wohlbefinden.
 
In unserem Fitness-Spezial haben wir Ihnen eine Übersicht über viele neue Sportarten und über die Möglichkeiten, die Sie im Fitnessstudio erwarten, zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!
 
aus der wissen.de-Redaktion