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Die Reisschüssel

Kambodscha wird manchmal mit einer Reisschüssel verglichen - ein Bild, das sich angesichts der doch etwas eckigen Ausformungen nur mit einiger Fantasie nachvollziehen lässt. Es weist aber trefflich auf den wahren Reichtum des Landes hin - zumindest wie es ihn einmal gegeben hat. Das Mekongbecken, das drei Viertel der Landesfläche einnimmt, wird im Westen, Norden und Osten von Hochländern und Bergzügen umschlossen. Im Südwesten erheben sich die bis zu 1700 m hohen Kardamomberge, an die sich in südlicher Richtung die Elefantenberge anschließen. Das Dangrekgebirge bildet die nördliche Umrahmung, die das Land gegen das thailändische Khoratplateau abgrenzt. Im Osten, an der Grenze zu Laos und Vietnam, steigt das Land über das Moiplateau zu den Gebirgen der Küstenkette von Annam an. Lediglich nach Südosten, in Richtung Vietnam, geht Kambodscha geographisch ungeschützt ins Mekongdelta über. Trotz reicher Agrarressourcen gehört Kambodscha heute immer noch zu den ärmsten Ländern der Erde.Länderlexikon Kambodscha

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