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Forstwirtschaft Fọrst|wirt|schaft 〈 f. , – , nur Sg.〉 Nutzbarmachung und Pflege der Kulturwälder

Anbruch Forstwirtschaft angefaultes Holz.

Blöße Forstwirtschaft unbestockte Holzbodenfläche.

Einschlag Forstwirtschaft das Fällen von Bäumen und die eingeschlagene Holzmenge.

Kamp Forstwirtschaft vor Wildverbiss geschützte Fläche zur Heranzucht von Forstpflanzen.

läutern Forstwirtschaft in einem jungen Waldbestand auslichten.

Pflanzung Forstwirtschaft neu angelegte Kultur.

Revier Forstwirtschaft einem Revierförster übertragener Waldbezirk.

Zopf Forstwirtschaft oberstes Stück eines Baumstammes.

Aufschlag Forstwirtschaft Bestand im jugendlichen Alter, der aus nicht flugfähigen Samen durch Naturverjüngung entstanden ist.

Kloben Forstwirtschaft gespaltenes Brennholz (Scheitholz).

lichten Forstwirtschaft einen Wald ausholzen (Lichtungshieb).

Schlag Forstwirtschaft eine räumlich beschränkte Waldfläche, auf die die Fällung hiebsreifer Bäume konzentriert wird.

Unterbau Forstwirtschaft künstlich eingebrachte, Schatten ertragende Holzarten unter licht stehendem Wald.

Forstwirtschaft der Erzeugung von Holz und forstlichen Nebennutzungsprodukten (Forstbenutzung) in privaten, kommunalen und staatlichen Wäldern dienender Wirtschaftszweig.

Hege Forstwirtschaft der Schutz von (besonders Jung-) Pflanzen vor Schädigungen; auch ein mit Jungpflanzen bestockter Waldteil, dessen Betreten verboten ist.