Daten der Weltgeschichte
17. 7. 1964
Kenia
Der britische Anthropologe Louis S. B. Leakey und seine Ehefrau Mary stellen in Nairobi ihre jüngsten Hominidenfunde vor, darunter den vollständigen Schädel eines 1,6 Mio. Jahre alten homo habilis, eines Vorfahren des heutigen Menschen. Bei ihren Ausgrabungen in der Olduwai-Schlucht unweit des Ngorongoro-Kraters in Tansania stießen Louis und Mary Leakey schon 1959 auf den 1,8 Mio. Jahre alten Schädel eines Frühmenschen vom Typ Australopithecus robustus. Als noch sensationeller gilt der Fund eines 2,5 Mio. Jahre alten Schädels in der gleichen Gegend, den ihr Sohn Richard am 9. November 1972 in Washington der Öffentlichkeit präsentiert. Die Wissenschaftler können ihre These erhärten, dass die Menschheitsgeschichte in Afrika begann, und zwar erheblich früher als bisher angenommen. 1974 findet Donald Johanson in Äthiopien das 3,2 Mio. Jahre alte Skelett eines weiblichen Urmenschen („Lucy“).

Die Furcht vor der Dunkelflaute
Kein Wind, kaum Sonnenlicht – das Schreckgespenst der erneuerbaren Energiequellen. Wie stark ist die Sicherheit der Stromversorgung tatsächlich gefährdet?
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