Lexikon
Baunscheidtieren
Baunscheidt-Verfahrenfrüher häufiger angewandtes Ausleitungsverfahren der Naturheilkunde, bei dem ein mit feinen Stahlnadeln versehenes Stichelgerät großflächig an verschiedenen Stellen ein bis zwei Millimeter tief in die Haut eingestochen und in die entstehenden Hautwunden ein reizendes Öl eingerieben wird. Die Hautreizung führt zu einem entzündlichen Hautausschlag bis hin zu eitrigen Quaddeln, was Giftstoffe ausleiten und das Immunsystem umstimmen soll. Das Verfahren wird von Kritikern als unspezifische und risikoreiche Reiztherapie abgelehnt.
Wissenschaft
Wie die Erwärmung des Südozeans das Weltklima beeinflusst
Nicht nur in der Arktis, auch in der Antarktis steigen die Temperaturen des Ozeans und das Meereis schwindet. Doch die Auswirkungen dieser Erwärmung sind bislang wenig erforscht. Eine Studie deutet nun darauf hin, dass die Erwärmung der Antarktis einen wichtigen Einfluss auf die weltweiten Niederschlagsmuster hat. Das könnte...
Wissenschaft
Trickreiche Tropfen
Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch...