Lexikon

Meyer

Meyer, Conrad Ferdinand
Conrad Ferdinand Meyer
Conrad Ferdinand, schweizerischer Schriftsteller, * 11. 10. 1825 Zürich,  28. 11. 1898 Kilchberg bei Zürich; in den letzten Jahren psychisch krank. Seine Themen waren das renaissancehafte Individualgefühl und christlich-reformatorische Gebundenheit, die christliche Religion und die Geschichte. Seine Gedichte und Balladen zeichnen sich durch großes Formgefühl aus; mit seinen Symbolgedichten (z. B. „Der römische Brunnen“) wird er zum Vorläufer der Moderne, während seine Novellen, Versepen und Romane durch ausgefeilte Rahmenhandlungen und psychologische Subtilität auffallen. Epos: „Huttens letzte Tage“ 1871. Roman: „Georg Jenatsch“ 1876, unter dem Titel „Jürg Jenatsch“ 1883. Novellen: „Das Amulett“ 1873; „Der Schuss von der Kanzel“ 1877; „Der Heilige“ 1880; „Gustav Adolfs Page“ 1882; „Plautus im Nonnenkloster“ 1882; „Die Richterin“ 1885; „Die Versuchung des Pescara“ 1887; „Angela Borgia“ 1891.
Vulkan, Vulkanausbruch
Wissenschaft

Signale aus der Tiefe

Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...

Waymo-Robotaxi
Wissenschaft

Weniger Unfälle durch autonome Fahrzeuge

Wer fährt sicherer, Mensch oder von künstlicher Intelligenz gesteuerte Maschine? Anhand von Unfalldaten von autonomen und menschengesteuerten Fahrzeugen in den USA zeigt eine Studie nun: Selbstfahrende Autos sind tatsächlich seltener in Unfälle verwickelt und für die meisten Verkehrssituationen die zuverlässigere Wahl. Bei...

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