Lexikon

Reynolds'sche Zahl

[
nach O. Reynolds
]
eine dimensionslose Zahl, die den Strömungswiderstand in zähen Flüssigkeiten kennzeichnet. Sie kann als das Verhältnis der Trägheitskraft zur inneren Reibungskraft in der Flüssigkeit aufgefasst werden und ist gegeben durch: Flüssigkeitsdichte mal Strömungsgeschwindigkeit mal eine Bezugslänge (z. B. Rohrdurchmesser) dividiert durch die Maßzahl der Viskosität. Die Reynolds'sche Zahl spielt u. a. für Modellversuche in der Hydrodynamik eine große Rolle. Als kritische Reynoldssche Zahl bezeichnet man denjenigen Wert, bei dem die laminare (schlichte) Strömung in turbulente umschlägt.
Pilz, Oberfläche
Wissenschaft

In Pilz gepackt

Aus Pilzgeflecht und Pflanzenresten haben Materialforscher einen neuen nachhaltigen Werkstoff entwickelt. Er kann so manches herkömmliche Material ersetzen. von RAINER KURLEMANN Es ist ein Traum für Verfahrensingenieure: Man stelle eine Schale bei warmen Sommertemperaturen in einen dunklen Raum – und fünf bis sechs Tage später...

Drohne, Steuerung, fliegen
Wissenschaft

Drohnen für Profis

Bislang galten kleine Flugobjekte vor allem als Spielerei. Doch bessere Technik und zweckmäßige Vorschriften schaffen die Grundlage für immer mehr nützliche Anwendungen. von Tim Schröder Für eingefleischte Angler, die an einem See geduldig darauf warten, dass ein Fisch anbeißt, ist die Aguadrone sicher nichts. Doch wer vor der...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Inhalte auf wissen.de