Gesundheit A-Z
Insektenstich
durch den Stachel oder die Mundwerkzeuge eines Insekts hervorgerufene Kleinstverletzung mit Einspritzung eines Reizstoffes (z. B. Mückenstich), eines Gifts (z. B. Bienengift) oder eines Erregers (z. B. eine Malaria verursachende Plasmodien), die mit lokaler Rötung und Schwellung der Haut sowie Juckreiz oder Schmerzen einhergeht. Die meisten Insektenstiche in der westlichen Welt sind harmlos, die Stiche von Bienen, Wespen und Hornissen können jedoch größere, schmerzhafte Schwellungen und zum Teil auch lebensgefährliche allergische Reaktionen mit Ohnmacht und Kreislaufkollaps verursachen. In den Tropen werden durch Insektenstiche zahlreiche, zum Teil lebensbedrohliche Infektionskrankheiten übertragen.
Wissenschaft
Abfallbeseitigung im Gehirn könnte Gedächtnis verbessern
Je älter wir werden, desto schlechter kann unser Gehirn Abfallstoffe entsorgen. Das kann mit einer verringerten Gedächtnisfunktion bis hin zu neurodegenerativen Krankheiten einhergehen. An Mäusen haben Forschende nun nachgewiesen, dass die Lymphgefäße rings ums Gehirn eine wichtige Rolle für die Abfallentsorgung und für das...
Wissenschaft
Exzellent oder nicht?
Man kann schauen, wohin man will: In der deutschen Wissenschaftslandschaft ist „Exzellenz“ nirgendwo weit – jedenfalls dem Namen nach. Vor allem die Exzellenzinitiativen und -strategien des Bundes und der Länder haben den Begriff weit gestreut. Aber auch andere Fördermaßnahmen schmücken sich inzwischen zunehmend mit der Phrase,...
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