Gesundheit A-Z
Medizin, anthroposophische
zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner begründete Gesundheitslehre, die sich als Ergänzung zur naturwissenschaftlichen Medizin versteht. Aus anthroposophischer Sicht besitzt der Mensch vier Wesensglieder: Stoffleib, Lebensleib, Seele und Geist. Eine Krankheit ist Ausdruck einer Störung in diesem dynamischen System aus. Neben Medikamenten und Naturheilmitteln werden auch gestalterische Therapieformen wie Maltherapie oder Eurhythmie angewendet, während homöopathische Mittel die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Der phytotherapeutische Einsatz der Mistel gegen Krebs, ein Kernstück der anthroposophischen Medizin, ist inzwischen auch naturwissenschaftlich anerkannt.
Wissenschaft
Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen
Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...
Wissenschaft
Wenn Forschende Geschichten erzählen
Experimentelle Forschung braucht Geld. Dafür müssen die Forschenden in aller Regel über Projektanträge sogenannte Drittmittel bei öffentlichen oder privaten Förderorganisationen beantragen – beispielsweise bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dort werden die Anträge von Fachkollegen begutachtet, die nachfolgend das...
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