Bildschönes Nikkō

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Die rotlackierte heilige Brücke über den Gebirgsfluss Daiyo-gawa in Nikkō.

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Halle der drei Buddhas (Sambutsu-dō), das größte Tempelgebäude Nikkōs.

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Links vom Eingang zum Tōshōgū-Schrein steht eine rot-gold-lackierte, 36 m hohe fünfstöckige Pagode. Sie ist eines der noch erhaltenen buddhistischen Elemente des Schreins. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pagoden hat jedes Stockwerk ein gleich breites Dach, nimmt die Breite der Dächer also nach oben hin nicht ab.

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Der Pferdestall gegenüber den Schatzhäusern des Tōshōgū ist mit Darstellungen von Affen verziert, da diese angeblich auf die Gesundheit der Pferde aufpassen. In acht Szenen wird der Lebenszyklus eines Affen vom Jungtier bis zum Greis dargestellt. Das berühmte Drei-Affen-Motiv ("nichts (Böses) sehen, hören oder sagen") findet sich im zweiten Bild.

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Die "Drei-Affen-Gruppe" am heiligen Stall des Tōshōgū-Schreins.

 

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Yomei-mon, das berühmteste Einzelbauwerk Nikkos. Beim Blick vom mittleren Hof durch das Tor erkennt man das dahinterliegende Karamon-Tor (Chinesisches Tor).

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Ein Kuriosum im mittleren Hof des Tōshō-gū ist eine Bronzelaterne, die als Geschenk der Niederländer über Nagasaki ins Land gelangte. Die Gabe hat allerdings einen kleinen Schönheitsfehler: Das Wappen (Mon) der Tokugawa-Familie, die Malvenblätter, steht versehentlich auf dem Kopf! Die korrekte Ausrichtung ist in dem Bildausschnitt rechts unten zu sehen.

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Schlafende Katze, eine Hidari Jingorō (1594-1634) zugeschriebene Schnitzerei im Tōshōgū-Schrein. Die Figur hat angeblich die Macht, Ratten und Mäuse fernzuhalten.

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Kleine Grabstupa (hōtō) mit den Sterblichen Überresten des Shoguns Ieyasu Tokugawa.

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Teilnehmer an der "Prozession der tausend Krieger", am zweiten Tag des Frühlingsfests in Nikko.

Frank "Fg2" Gualtieri

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Die berühmte Bakedōrō (Geisterlaterne), eine Laterne chinesischen Stils auf dem Gelände des Futarasan-Schreins.

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Wächterfigur am Nio-mon, dem äußeren Tor des Taiyū-in.

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Kōka-mon (Chnesisches Tor) des Taiyū-in.

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Die Zederalleen an den alten Pilgerwegen nach Nikko wurden 1625 bis 1651 von Matsudaira Masatsuna, einem Tokugawa-Vasallen, gepflanzt, der damit seinen Beitrag zur Errichtung des Mausoleums für Ieyasu Tokugawa, den Begründer des Edo-Shogunats, leistete. Etwa 13.000 von einst 200.000 Bäumen sind noch erhalten.

Koh-etsu / Public Domain

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Die Filiale des Nikkō Tōshō-gū im Ueno-Park ist eines wenigen erhaltenen Denkmäler der frühen Edo-Zeit in Tokyo. Da die japanischen Herrscher nur selten den Drei-Tages-Trip ins Hinterland auf sich nahmen, wurde schließlich ein Großteil der notwendigen Riten in der Hauptstadt vollzogen.

Frank "Fg2" Gualtieri

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Nein, es handelt sich nicht um die Figur von Michael Ende und auch nicht um einen Elefanten. Baku sind wohltätige Fabeltiere, deren mythologischer Ursprung wohl in China liegt. Bakus halten sich in der Nähe des Menschen auf und können dessen böse Träume verschlingen. In dieser Funktion sollte sein Bildnis auf dem Kopfkissen der Albtraumprävention dienen. Das die Tierchen die verdauten Träume in Glück umwandeln konnten, dienen sie auch ganz allgemein als Glückssymbole.

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