Blumen im Winter

1/10

Die Christrose, auch Schnee- oder Weihnachtsrose genannt, öffnet ihre Blüten oft schon zum Weihnachtsfest. Deshalb galt sie früher auch als heilig. Da die Bienen um diese Zeit nur selten ihren Stock verlassen, hat sie vorgesorgt: Notfalls bestäubt sie sich selbst mit ihrem eigenen Pollen.

shutterstock.com/Todd Boland

2/10

Gelb wie die Sonne strahlen die Blüten des Winter-Jasmins. Gartenexperten empfehlen, den aus China stammenden Zierstrauch an einen gut sichtbaren Platz zu pflanzen, damit Sie seinen Anblick oft genießen können. Nahe beim Haus ist der Exot auch besser vor strengem Frost geschützt.

pixelio.de/pixelpipus

3/10

In der freien Natur wächst die Schneeheide vor allem in den Alpen, als Zierpflanze ist sie ein beliebter Bodendecker. Besonders die rosafarbenen Vertreter bringen kräftig Farbe ins Wintergrau.

shutterstock.com/gorillaimages

4/10

Alle Jahre wieder verzaubert uns pünktlich zur Weihnachtszeit der TV-Kultfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Märchenhaft mutet auch der Anblick dieser blühenden Zaubernuss bei Eis und Schnee an.

shutterstock.com/Lijuan Guo

5/10

Winterblüher sind echte Überlebenskünstler. Wen wundert's, dass die Menschen früher an besondere Kräfte des Seidelbasts glaubten. An den Hut gesteckt, sollte er Hexen abwehren. Und Kühe, mit Seidelbastzweigen auf die Weide getrieben, sollten mehr Milch geben. Biologisch ist vor allem eines erwiesen: Wie die meisten Winterblüher hat der Seidelbast Frostschutzstoffe in seinen Zellen. Diese verhindern, dass die zarten Blüten im Winter gefrieren.

Fotolia.com/lofik

6/10

Mitte des 16. Jahrhunderts kam er aus den wärmeren Gefilden Italiens - und blieb als kleiner, sonniger Gruß im rauhen Deutschland: der Winterling. In der Wurzelknolle sind Wasser und Nährstoffe eingelagert, die der Winterling zum Wachsen braucht. Öffnet er ab Februar seine Blüten, wird er schon bald von Bienen auf der Suche nach Nektar umschwärmt.

Fotolia.com/Matthias Krüttgen

7/10

Geschafft. Wenn Ende März Frühlings-Krokusse die Wiesen übersäen, ist der Winter bezwungen. Die Liliengewächse sind übrigens weit verbreitet. Ihr edelster Vertreter, der mediterrane Safrankrokus sorgt mit seinen aufwändig von Hand gepflückten und getrockneten Stempelfäden dafür, dass dem Gourmet auch im Winter warm ums Herz wird.

Fotolia.com/Meinhard Gerstberger

8/10

Der Märzenbecher wird auch Großes Schneeglöckchen genannt. Wie seine kleinen Verwandten aus der Familie der Amaryllisgewächse trägt er ein Kleid aus Grün und Weiß. Als Standort bevorzugt er lichte Laubwälder. Sobald die ersten Strahlen der Frühlingssonne durch das Geäst fallen und das trockene Laub erwärmen, drängen die Frühlings-Knotenblumen in Scharen aus dem Boden.

Fotolia.com/tragmuab

9/10

Wie die meisten Frühjahrsblüher nutzt auch die Tulpe das Prinzip der Vorratshaltung. Ihr dient eine dicke Zwiebel als unterirdische Speisekammer. Deshalb braucht sie zum Wachsen nur das Licht der länger werdenden Tage, selbst wenn der Boden noch nicht viel hergibt.

istockphoto.com/compucow

10/10

Sie läuten das Osterfest ein: goldene Narzissen. Ihre Blütezeit beginnt im März/ April - beim Gärtner sieht man ihre strahlend gelben Köpfe aber schon früher. Damit das klappt, werden die Zwiebeln kurzerhand in den Kühlschrank gepackt. 4 bis 5 Wochen später kommen sie ins Warme, wo sie aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

Fotolia.com/Roman Zurbrügg