Botschaften

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"Höret ihr Hirten" - Szene aus der Weihnachtsgeschichte als Schattenspiel.

photocase.com/designritter

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Nach dem 1. Januar 2013 müssen drei Cent mehr auf den Brief. Hingegen reisen Ansichtskarten mit der Deutschen Post unverändert für 45 Cent.

Picture-Alliance GmbH, Frankfurt/Martin Gerten

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Wenn die Maiglöckchen blühen, ist der Frühling nicht mehr weit. In der Malerei taucht die Blume oft in Marien-Darstellungen auf.

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Uncle Sam braucht Soldaten für seine Armee - an wen er dabei denkt, macht er mit unmissverständlicher Gestik klar.

Corbis-Bettmann, New York

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Ob Grüße aus fernen Ländern oder ein Hilferuf gestrandeter Matrosen: Die Flaschenpost ist ein Inbegriff von Seefahrerromantik. Wissenschaftler machten sich die treibenden Botschaften zunutze, um die Richtung und Geschwindigkeit von Meeresströmungen zu erforschen.

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Eine Frau mit Irokesenfrisur demonstriert in London. Diese Art der Haartracht trugen in den 1970ern viele Punks, um ihre bürgerliche Umgebung zu schockieren. Insofern würde die Dame im Bild auch ohne Plakat eine Botschaft senden.

Corbis-Bettmann, New York/Reuters

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"Post-Office"-Marken der Insel Mauritius von 1847. 500 Exemplare wurden gedruckt, heute sind noch 27 erhalten und bekannt: 15 orange Mauritius und 12 blaue. Sie gehören zu den größten Seltenheiten auf philatelistischem Gebiet. Die Inschrift wurde in der nächsten Auflage in "Post Paid" (Porto bezahlt) geändert.

wissenmedia, Gütersloh

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1918 war Luftpost noch etwas besonderes. Heute ist die schnelle Zustellung per Flugzeug selbstverständlich und in vielen Ländern wird kein Extra-Porto fällig.

Corbis-Bettmann, New York

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Als der Unternehmer Jan Philipp Reemtsma am 25. März 1996 entführt wird, halten Ehefrau und Polizei über Anzeigen in der "Hamburger Morgenpost" Kontakt mit den Entführern. Die Botschaften sind für Außenstehende unverdächtig. Als Kennworte enthalten sie stets den Namen der Gattin: Ann Kathrin.

wissenmedia, Gütersloh/Hamburger Morgenpost/CB-Archiv

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Könige und Königinnen sind ein beliebtes Motiv für Briefmarken. Dieses Paar auf einer österreichischen Marke von 2007 gibt es jedoch nur im Märchen. Sympatisch sind Shrek und Fiona aber trotzdem.

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Postboten legen täglich viele Kilometer zurück. Kein Wunder, dass der Dame mit den hohen Schuhen das Lachen vergangen ist.

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So sieht Sie Ihr Briefkasten, wenn Sie nachsehen, ob Post gekommen ist.

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Die Illustration zeigt, wie Ende des 17. Jahrhunderts Briefe ausgetragen wurden. Den kecken Schnurrbart leistet sich sicher auch heute noch der eine oder andere Postbote.

wissenmedia, Gütersloh

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Brieftauben zeichnet große Ausdauer und hervorragender Orientierungssinn aus. Sie wurden früher oft als Nachrichten-Überbringer beim Militär eingesetzt - bis zum Zweiten Weltkrieg. Aber auch in der Zivilbevölkerung hatten die Vögel ihren Platz. Beispielsweise unterhielt die Nachrichtenagentur Reuters Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Brieftauben.

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Früher diente das Alphorn den Hirten als Signalgeber. Sie spielten auf den Blasinstrumenten außerdem einfache Reigen und Tanzweisen. Seit den 1970ern werden Alphörner auch im Chor gespielt.

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Laut dem Grundgesetz ist das Abhören von Telefonaten verboten - außer es geschieht durch den Staat, der dabei ans Gesetz gebunden ist. Zum Beispiel müsste die junge Frau im Verdacht stehen, eine schwere Straftat begangen zu haben - wie Abgeordnetenbestechung (nach §108e im Strafgesetzbuch).

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Kommunikation über Gestik und Mimik? Manchmal reicht auch ein simpler Türriegel, um die gewünschte Botschaft zu transportieren.

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Zeitungspapier besteht meist zu großen Teilen aus Holz. Ob die Digitalisierung der Medien den Wäldern nützt, ist dennoch ungewiss.

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Der Klebezettel am Kühlschrank ist die klassische und nach Meinung der Redaktion sicherste Methode, alle Mitbewohner mit einer Nachricht zu erreichen.

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Diese beiden hoffen auf Hilfe aus der Luft. Beim alpinen Notsignal wird innerhalb von einer Minute sechs Mal das gleiche optische oder akustische Zeichen gegeben, z. B. Wedeln mit der Jacke, Pfeifen. Nach einer Minute Pause folgt die Wiederholung. Die Antwort besteht aus drei Zeichen je Minute.

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Bei diesem beliebten Hochzeitsspiel schreiben die Gäste des Brautpaars Grüße, Einladungen oder ähnliches auf eine Postkarte und binden diese an heliumgefüllte Ballons.

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Denken Sie bei diesem Bild an Frieden? Für Uneingeweihte lässt sich die Bedeutung von Symbolen kaum erraten.

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Eine durchgehende Schneedecke eignet sich hervorragend, um kurzlebige Botschaften aller Art zu hinterlassen und sich im Spurenlesen zu üben.

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Den Signalgeber am Straßenrand hat ein Wohnungssuchender zu einer Art Litfaßsäule umfunktioniert. Strategisch ist diese Lösung geschickt, denn bei längeren Rotphasen sind die Wartenden dankbar für ein bisschen Ablenkung.

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Wen der römische Gott der Liebe mit seinen Pfeilen trifft, der schwebt kurz darauf im siebten Himmel. In einem Märchen des Schriftstellers Apuleius trifft es zur Abwechslung den Götterknaben selbst: Er verliebt sich in die schöne Psyche. Leider ist Amors Mutter Aphrodite eifersüchtig auf die Frau. Das Paar ist ein beliebtes Motiv in der bildenden Kunst.

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Einige pfeffern sie unausgepackt in die Mülltonne, andere arbeiten sie sorsam durch: An den Werbebroschüren scheiden sich die Geister.

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Ein Junge verewigt sich auf einer Tür. Aufgemalte Botschaften an Wänden werden als Graffiti bezeichnet. Heute gelten sie als eigenständige Kommunikationsform, in vielen Fällen aber auch als Sachbeschädigung und, in bestimmten Kreisen, als Kunst.

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Auf jeden Fall ist dieses Schild ein Hingucker.

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Im Zeitalter der E-Mail hat ein Brief fast schon Seltenheitswert. Handgeschriebene Grüße erreichen die meisten von uns höchstens als Ansichtskarte vom Strand.

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Von Asien bis Amerika brennen Menschen Feuerwerk ab. Wenn weithin sichtbar die bunten Funken fliegen, wird ein besonderer Anlass gefeiert.

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