Dem Himalaya so nah!

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Der Cho Oyu ist der sechsthöchste Berg der Welt. "Die Göttin des Türkis" wird der Achttausender des Himalaya gennant, da von Tibet aus das türkise Leuchten des Berges zu sehen ist. Auf den berühmten Tibet-Reisenden Heinrich Harrer geht noch eine zweite Namensdeutung zurück:  "Gotteshaupt" nannte er den Cho Oyu.

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Der Jokhang Tempel in der Hauptstadt Lasha ist der heiligste Ort Tibets und eine bedeutende Pilgerstätte für Buddhisten. Den Haupteingang des Jokhang ziert ein goldenes, achtspeichiges Dharma-Rad, das Symbol der Lehre Buddhas. Die Speichen des Rades stehen für den „achtfachen Pfad zur Befreiung".

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Die Qinghai-Tibet-Bahn ist die höchstgelegene Bahnstrecke der Welt: Fast 90 Prozent der Trasse liegen über 4000 Meter. Sie führt von Golmud in der westchinesischen Provinz Qinghai über das Kunlun-Gebirge, quert auf 550 Kilometern Permafrost-Regionen, erklimmt den 5072 Meter hohen Tanggula-Pass und erreicht schließlich Lhasa, die Hauptstadt Tibets.

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Auf der Fahrt mit der Qinghai-Tibet-Bahn erleben Touristen die atemberaubende Schönheit des tibetischen Hochlandes und begegnen den Nomaden, die in den weitläufigen Steppen auf Wanderschaft sind. Bauern und Hirten machen in Tibet den Großteil der Bevölkerung aus.

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Ein Stupa ist ein freistehendes Monumenten, das nicht nur in Tibet, sondern vielerorts im buddhistischen Asien zu finden ist. In der Stupa werden geweihte Reliquien verwahrt.

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Das Yak spielt im Leben der Nomaden eine zentrale Rolle. Auf dem Qinghai-Tibet-Plateau in Nordtibet, geprägt von weitläufigen Wüsten und Grasländern, weiden riesige Nomadenherden. Das tibetische Nationaltier taucht außerdem immer wieder in Wandmalereien und Schnitzereien der Hirten auf, so dass man von einer eigenen Yak-Kultur sprechen kann.

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Sagarmatha wird der Mount Everest, mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt, von den Bewohner Nepals genannt. Der westliche und südöstliche seiner drei Gipfelgrate bilden die Grenze zwischen Nepal und Tibet.

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Der österreichische Naturforscher Heinrich Harrer (links) hat sieben Jahre am Hof des Dalai Lama in Tibet verbracht. Tibet nannte er seine zweite Heimat. Der Freund und Berater des Dalai Lamas wäre am 6. Juli 2012 100 Jahre alt geworden. Das Bild zeigt ihn 1938 in den Berner Alpen bei der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand.

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Harrer war aber nicht der erste europäische Tibet-Abenteurer. Der Schwede Hedin unternahm Anfang des 20. Jahrhunderts als Pilger verkleidet den Versuch in die tibetische Hauptstadt Lasha vorzudringen. Ausländern war der Zutritt strengstens verboten.

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Der britische Offizier und Forschungsreisende Francis Younghusband leitete den britischen Tibetfeldzug. Am 3. August 1904 erreichte Younghusband Lhasa. Der Dalai Lama Thubten Gyatsho musste in die Mongolei fliehen.

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