Klimt - Schwelgen in Gold und Üppigkeit

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1902 zeigt Gustav Klimt im Mittelsaal der Wiener Secession vor der Eröffnung der 14. Ausstellung der Wiener Secession, der so genannten  "Beethovenausstellung".

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1918 zeigt Gustav Klimts letztes Atelier in Wien, in der Feldmühlgasse 11, mit den beiden unvollendet hinterlassenen Bildern "Dame mit Fächer" und "Die Braut".

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Klimts Gemälde "Adele Bloch-Bauer I"  wird auch die "Goldene Adele" genannt und zeigt die damals 26-jährige Wienerin, die dem jüdischen Großbürgertum des Fin de siecles angehörte. Das Werk entstand 1907 und fällt damit in Gustav Klimts "Goldene Periode", wie an den goldenen Ornamenten unschwer zu erkennen ist. Das Bild der Industriellengattin wurde von der "Neuen Galerie" in New York erworben - angeblich zum stolzen Preis von 135 Millionen Dollar.

The Yorck Project, Berlin

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Eine Decke aus Herbstlaub bildet den Grund für Klimts "Buchenwald" (auch "Birkenwald" genannt). Das Laub, wie auch die Bäume, setzen sich aus zahlreichen Flecken zusammen. Ist Klimts Gemälde impressionistisch? Nicht ganz! Es ging Gustav Klimt hier um die Demonstration der menschlichen Wahrnehmung - die eine komplexe, vielschichtige Struktur vereinfacht - und ein klares, stimmiges Bild suggeriert.

The Yorck Project, Berlin

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Gustav Klimts Ölgemäde "Danaë" stammt aus dem Jahr 1907. Danaë war in der griechischen Mythologie die Geliebte des Zeus und wurde um 1900 von vielen Künstlern dargestellt - als ein Symbol der göttlichen Liebe. Der Mythologie nach wurde Danaë von ihrem Vater, König Argos, in einem Turm eingesperrt und dort von Zeus besucht. Von Klimt dargestellt als goldener Regen zwischen ihren Beinen.

The Yorck Project, Berlin

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"Der Kuss" ist das berühmteste Gemälde Klimts und entstammt seiner "goldenen Phase". Entstanden ist das Bild 1908  - spekuliert wird, dass Kimt sich und seine große Liebe Emilie Flöge hier verewigt hat. Auf jeden Fall ist das Bild eine Allegorie der Liebe - und eines der bekanntesten Werke der Kunstgeschichte. "Der Kuss" wurde durch zahlreiche Reproduktionen weiter verbreitet und findet sich heute auf Hochzeitseinladungen, T-Shirts, Tassen und  an zahlreichen Wänden wieder.

The Yorck Project, Berlin

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Das Werk "Der schwarze Federhut" stammt aus dem Jahr 1910 und zeigt wohl eine gut betuchte Dame der Wiener Gesellschaft, die offenbar in Gedanken vesunken ist.

The Yorck Project

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Auch hier malte Klimt wieder eine schwarzhaarige Frau. Die Farbe Gold symbolisiert bei Gustav Klimt die Sonne, die Farbe schwarz das alte Ägypten. Judith war die Heldin des apokryphen Buchs Judit, die dem assyrischen Heerführer Holofernes, der ihre Vaterstadt belagerte, den Kopf abschlug. Die Legende entstand wohl im 3. Jahrhundert v. Chr.

The Yorck Project, Berlin