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Der SS-Arzt Carl Clauberg führte in Auschwitz Sterilisierungsexperimente durch. Er arbeitete an einer operationslosen Massensterilisation. Dafür führte er in die Geburtsorgane ein chemisches Mittel ein. Die Organe entzündeten sich, die Eierstöcke wuchsen zusammen und verklebten. Viele überlebten diesen Eingriff erst gar nicht. Zwar erhob die Staatsanwaltschaft nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1956 Anklage gegen ihn, doch Clauberg verstarb bereits vor dem Prozess im Jahr 1957.