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Die Zahl Sieben war den Babyloniern heilig. Sie führten den Kalender nach dem Mondjahr ein, der immer nach sieben Tagen in eine neue Phase tritt. Deswegen erklärten sie den 7., 14., 21. und 28. Tag eines jeden Monats zu Unglückstagen, an denen fast gar nicht gearbeitet werden durfte. Im Juden- und Christentum gilt der siebte Tag als heiliger Tag. Es ist der Tag, an dem Gott nach der Erschaffung der Welt geruht hat.