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Karotten, Grünkohl, Brokkoli und Feldsalat sind richtige kleine Beta-Carotin-Bomben. Dieses Provitamin ist die Vorstufe des Vitamin A. Beta-Carotin kommt aber auch in Tomaten, Aprikosen, Papayas und Mangos vor. Als Faustregel gilt: In orangenen, roten und gelben Früchten und Gemüsesorten ist die Wahrscheinlichkeit für Beta-Carotin ziemlich hoch. Der menschliche Körper ist in der Lage, dieses Provitamin in Vitamin A umzuwandeln – allerdings braucht er dazu Fett. Also immer ein paar Tropfen Olivenöl an die Möhrchen machen!
Das Vitamin A, das in tierischer Leber vorkommt und auch Retinal, Retinol oder Retinsäure genannt wird, ist am Zellwachstum, an Immunreaktionen, dem Sehprozess, der Spermatogenese und dem Aufbau von Haut und Schleimhäuten beteiligt.
Wer zu wenig Vitamin A zu sich nimmt, kann an Nachtblindheit und späterer Blindheit erkranken, außerdem können Hörstörungen vorkommen, Haut und Schleimhäute austrocknen, Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten sowie eine Schwächung des Immunsystems erfolgen.