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Ein üppig grüner Wald signalisiert: Hier gibt es Wasser, Nahrung, Schutz vor Sonne und Regen. Kein Wunder, dass wir auf ausgedehnten Waldspaziergängen herrlich vom Alltag abschalten können. Das ist sogar körperlich messbar: In grüner Natur sinken Puls und Blutdruck. Ist der Wald allerdings zu dicht und unwegsam, bleibt die Entspannung aus. Studien haben gezeigt, dass Menschen wilde Wälder als bedrohlich und ganz und gar nicht entspannend wahrnehmen. Erst vor rund 400 Jahren, als die Menschen begannen, ihre Landschaften zu kultivieren, begann der Wandel vom furchteinflößenden Urwald zum grünen Idyll mit hohem Erholungswert.