Weihnachten in aller Welt

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Was im Norden Weihnachtsmarkt heißt, ist hier in am Wiener Rathaus der Christkindlmarkt. Alleine beim Gedanken an Weihnachtsmärkte, die eine fast 600-jährige Tradition haben, steigt einem der Duft von Glühwein, Waffeln und gebrannten Mandeln in die Nase. Als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands gilt übrigens der Dresdener Striezelmarkt. Er wurde bereits 1434 erstmals erwähnt.

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Fertig für die Kutschfahrt: Mit Mütze, dickem Anorak und Handschuhen ausgestattet darf das Mädchen aufsitzen.

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So sehen Weihnachtsmänner in Russland aus. Sie heißen Matrjoschkas und sind hohle und bemalte Holzfiguren, die in ihrem Inneren bis zu 16 immer kleiner werdende ähnliche Figuren enthalten; ursprünglich als traditionelles Spielzeug mit dem Aussehen eines Bauernmädchens gefertigt, wird die Matrjoschka bis heute in vielen Gestaltungsvarianten hergestellt.

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Zwar feiern die Araber keine Weihnachten wie die Deutschen, aber ein bisschen Stimmung holen sie sich offenbar gern in den Nahen Osten - wie hier auf dem Bild mit der spitzen, mit goldenem Allerlei behangenen Tanne, die in den Himmel von Dubai ragt.

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Advent, Advent, die vierte Kerze brennt. Lichterketten, Fackeln, Kerzen; was wäre die Advents- und Weihnachtszeit ohne die vielen Lichter. Der Advent ist eine Bußzeit und wird von verschiedenen Heiligenfesten (Barbara, Nikolaus, Lucia) begleitet, die die Gläubigen in die Erwartung der Ankunft des Erlösers versetzen sollen. Die Einrichtung der vier Adventssonntage setzte sich um 1000 n. Chr. durch. Weihnachten folgt auf den vierten Advent.

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Warum nicht auch als Zeichnung! Carl Larsson malte 1907 einen Weihnachtsabend in Sundborn; das 183 × 152 Zentimeter große Ölgemälde hängt im Helsingborg-Museum in Schweden.

The Yorck Project, Berlin

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Im stinknormalen Alltag sieht dieser Platz im französischen Straßburg ganz anders aus; viel grauer nämlich. Es ist der Ferkelmarkt, auf Französisch "Place du Marché aux Cochon de lait". Zur Weihnachtszeit erstrahlt der Platz in einem gold-bunten Licht.

Kessler Medien, Saarbrücken

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Wintermantel adé. Südamerikanische Weihnachten sind tropisch-heiß. Die Bäume und Palmen auf dem Platz vor einer Kirche in Granada (Nicaragua) blühen. Am Weihnachtsabend tanzen die Menschen fröhlich und ausgelassen auf den Straßen.

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Ein kleines, chinesisches Mädchen mit einem Weihnachtspäckchen. Ob es ihr gehört oder sie es verschenken will?

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Rentiere sind nur mit Santa Claus und Schlitten perfekt - zumindest für viele Kinder. Im Winter graben sich die im hohen Norden beheimateten Tiere mit den Vorderläufen oft durch bis zu ein Meter hohe Schneeschichten, um an Nahrung zu gelangen. Rentiere leben in freier Natur in riesigen Herden. Übrigens tragen sowohl Männchen als auch Weibchen Geweihe.

RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano / Il mondo degli animali

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So leicht kommt der Weihnachtsmann aus der Schneekugel nicht mehr raus. Der Weihnachtsmann ist überall auf der Welt bekannt. Deswegen steht er hier auch vor verschiedenen Flaggen. Er verteilt Geschenke zur Weihnachtszeit. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert galt der Nikolaus als Symbol des weihnachtlichen Schenkens. Während der Reformation, die die Heiligenverehrung ablehnte, wurde in den protestantischen Regionen die Bescherung vom Nikolaustag auf Weihnachten verlegt, um eine stärkere Besinnung auf Christus als eigentlichem Gabenspender zu erreichen.

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Ein als Sinterklaas (Santa Claus) verkleideter Mann begrüßt die Menschen, die auf seine Ankunft warten. Der Sinterklaas reist aber nicht allein mit dem Dampfschiff aus Spanien an. Immer dabei ist sein Helfer, der "Zwarte Piet". Der Sinterklaase bringt in den Niederlanden die Geschenke bereits am 5. Dezember, dem "pakjesavond".

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Etwas unwirklich scheint diese schneebedeckte Straße im schwarzwäldischen Königsfeld. Die Häuser strahlen gelbgolden in die Weihnacht. Gemütlich, urig, schön.

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Ob Osten, Westen, Süden oder Norden - überall erliegen Menschen dem vorweihnachtlichen Rummel. Noch einen Tag vor dem großen Fest düsen sie los, um die letzten Geschenke aufzutreiben. So auch hier in einem Einkaufszentrum in Harbour City in Kowloon/Hongkong.

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Weihnachten in Washington, USA. Vor dem Weißen Haus ragt ein mit bunten Lichtern geschmückter Weihnachtsbaum in die schwarze Nacht.

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Nanu? Ein orientalischer Weihnachtshut? Im islamischen Ägypten feiern die Menschen kein Weihnachtsfest, aber sie kennen es. Hier trägt ein Mann eine rot-weiße Mütze, die an das Weihnachtsmann-Outfit erinnert.

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Wenn's um Verkleidungen geht, sind Brasilianer Weltmeister. Der Karneval liegt ihnen im Blut, und so ist es nicht verwenderlich, dass sie hier an Weihnachten lebensgroße Schafe in Deko-Ausführung auf die Weide schicken. Im 19. Jahrhundert war das Weihnachtsfest in Brasilien ein religiöseres und familienbezogeneres Fest als heute. Nach einem üppigen Abendessen an Heiligabend war es Brauch, an der Mitternachtsmette und der anschliessenden Prozession teilzunehmen.

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In Seoul, Korea, ist ein Christbaum mit so vielen Lichterketten behangen, dass man den Baum selber kaum noch sieht.

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Krippenspiel: Mexikanische Kinder spielen die Geschichte von Maria und Josef, die in Bethlehem eine Bleibe suchen.

wissenmedia GmbH, Gütersloh

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Grüne Kränze, rote Schleifen und teilweise auch amerikanische Flaggen zieren zu Weihnachten die Häuser in der Acorn Street in Beacon Hill/Boston.

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Ein hell erleuchteter Weihnachtsbaum sorgt für Stimmung, strahlende Kinderaugen - und hohe Stromrechnungen. Wie muss es da erst bei einem festlichen Weihnachtsmarkt aussehen? Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt beispielsweise lockt jeden Winter bis zu vier Millionen Besucher an. Anderthalbtausend Mitarbeiter von rund 280 Betrieben sind dann für knapp einen Monat von morgens bis abends beschäftigt. Und der Stromverbrauch? Der liegt bei ungefähr 3.000 Kilowattstunden, die pro Tag durch gut 15 Kilometer Kabel fließen. Das entspricht dem Tagesbedarf von etwa 300 Kleinfamilien. Auf den Schock sollte man sich vielleicht ein Gläschen Punsch genehmigen.

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Ein Christbaum nach Maß: hier im Vogelnest des Pekinger Nationalstadions.

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Die Galerie im Pariser Kaufhaus Lafayette erstrahlt im Weihnachtsglanz. Wer Geschenke sucht, findet dort sicher etwas. Das Kaufhaus zählt zu den größten seiner Bauart und lässt keine Wünsche offen.

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Ein Blick auf den Nürnberger Christkindlesmarkt. Dort gibt es neben den berühmten Nürnberger Würstchen auch Lebkuchen in verschiedensten Variationen.

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In Brügge leuchten die Dachgiebel zu Weihnachten. Dafür fehlt hier der Schnee. Brügge liegt in Belgien und ist bekannt für sein mittelalterlich angehauchtes Gesicht.

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Blass, aber leuchtend erscheint der Place-Royale in Quebec in Kanda. Wolken und Kaminrauch schweben wie im Winter ausgehauchter Atem über den Dächern. Die historische Altstadt (Weltkulturerbe seit 1985) ist gegliedert in eine hoch über dem Strom liegende Oberstadt und eine Unterstadt, die durch eine Standseilbahn miteinander verbunden sind.

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Blauer Himmel, Sonne und Palmen prägen das Bild zur Weihnachtszeit in Acapulco, Mexiko.

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Ansicht vom Kreml in Moskau, Russland mit dekoriertem Weihnachtsbaum. Mitten auf dem Roten Platz steht die Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale, heute bekannt als Basilius-Kathedrale. Sie gehört zu den wichtigsten Sehenwürdigkeiten der Stadt.

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Weihnachs-abendliche bunte Beleuchtung in einem Einkaufszentrum in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand.

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Unweit der Bremer Stadtmusikanten taucht die Bremer Sögestraße alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit ins Lichtermeer. Am Eingang in die Straße steht das Schweinedenkmal, ein beliebter Treffpunkt. Die Sögestraße und das Schweinedenkmal stammen vom Bildhauer Peter Lehmann (kleine Herde mit Hirten und Hirtenhund).

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Ein Feuerwerk zu Silvester läutet das Neue Jahr ein. Einen guten Rutsch wünscht sich die ganze Welt.

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