Wissen online: die Apps von wissenmedia

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14.000 Stichwörter zum Thema Gesundheit, Krankheit und Körper - braucht man das? Sicher benötigt man nicht alle Begriffe. Aber heutzutage hat man als Patient zunehmend die Aufgabe, Eigenverantwortung beim Arztbesuch zu übernehmen. Und das beginnt beispielsweise damit, dass man einem Arztgespräch folgen kann und entsprechende Fachausdrücke kennt. Mögliche Wissenslücken im Gesundheitsbereich lassen sich wunderbar mit dem Bertelmann Gesundheitslexikon schließen. Die Stichwörter sind – wie bei einem Buchlexikon  -  von A bis Z geordnet und knapp beschrieben. Ein Plus im Vergleich mit einem Buch stellen dabei die Querverweise innerhalb der Begriffe dar, die Lesezeichen und die erweiterte Suche. Im Medienbereich gibt es 300 Grafiken und Illustrationen, die könnten allerdings ein bisschen größer dargestellt sein. 24,99 Euro könnte man schon in sein Gesundheitswissen investieren!Andrea Rickert, wissen.de-RedakteurinHier können Sie das Gesundheitslexikon downloaden

wissenmedia GmbH, Gütersloh

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Endlich mal etwas anderes als Leo, Christian, Max, Mia, Lea und Emma. Die künftig von der Elternzeitschrift Baby & Co. empfohlene App schlägt Namen vor, die hab' ich noch nie gehört: Imam, Corsia, Pars, Amancaya. Das klingt schon interessanter. Und das Beste: Die Bedeutung der Namen wird gleich mitgeliefert. Was ich dabei gelernt habe: Nenne Dein Kind niemals Cameron. Die Schauspielerin Cameron Diaz hat zwar was. Aber Cameron bedeutet "krumme Nase". Und außerdem ist es ein Mädchen- und ein Jungenname. Also weiterblättern im Vornamens-Pool. Das Lexikon bietet rund 10.000 Namen aus der ganzen Welt an: Unmöglich, dass hier nicht jeder seinen Lieblingsnamen fürs Kind findet! Von der Bedeutung her netter als Cameron sind Bo (chinesisch: der Wertvolle), Sami (arabisch: der Erhabene) Adara (griechisch: die Schöne) oder Nora (irisch: die Fackel, arabisch: Bringerin des Lichts). Auch Noel ist laut diesem App möglich. Der Name bedeutet zwar "Weihnachten", aber warum nicht? Andere wollten ihre Kinder schon "Rosenherz" oder "Pfefferminz" nennen. Die Anwendung ist übrigens kinderleicht und selbsterklärend. Auf dem Startbildschirm sind ein Junge und ein Mädchen abgebildet. Je nachdem, ob man auf Junge, Mädchen oder auf beide klickt, sucht das System Jungen- und/oder Mädchennamen. Sie können wählen, mit welchen Buchstaben der Name beginnen und enden oder aus wie vielen Buchstaben er bestehen soll. Und tragen Sie den Nachnamen unter "Einstellungen" ein, sehen Sie gleich, wie sich der Vorname mit dem Nachnamen verträgt. Kurzum: Das Lexikon ist eine Goldgrube für Eltern, die einen Namen fürs Baby suchen. Oder einfach für Neugierige. Mit 2,99 Euro eine kleine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt!Dorothea Schmidt, wissen.de-RedakteurinHier können Sie das Vornamenslexikon downloaden

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Apps zu nutzen, gehört für mich noch nicht zu den Selbstverständlichkeiten. Doch seit Kurzem ist mir eine neue App geradezu ans Herz gewachsen:  Der Brockhaus mobil 2010. Erst gestern fragte mich meine Freundin, was sich eigentlich hinter den Abkürzungen SAP versteckt. Mein erster Versuch – ganz selbstbewusst vorgetragen – stellte sich bei der blitzschnellen Überprüfung mithilfe der wissenmedia-App als falsch heraus. Die korrekte Antwort wäre gewesen: "Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung". Was ich an meinem neuen Begleiter schätze, ist seine ungemein schnelle Verfügbarkeit. Die Suche geht schnell und läuft über die Anfangssuche der zu suchenden Begriffe und über eine Volltextsuche. Ich muss nicht erst über mein Smart-Phone ins Internet und dann auf einschlägigen Wissens-Seiten (wissen.de!) suchen. Mit dem App geht es einfach schneller. Und die App ist gewichtig: Rund 150.000 Begriffserklärung aus vielen Wissensgebieten und 6.600 Bilder und Tabellen stehen zur Verfügung. Und alle sind - dafür steht der Name Brockhaus - redaktionell geprüft und auf dem neusten Stand: die Länderartikel, Biographien und Tabellen werden von der Redaktion ständig aktualisiert und überarbeitet. Die Begriffe sind leicht verständlich erklärt und es gibt darüber hinaus ein Medienverzeichnis für Bilder. Mein Fazit: Für alle, die an Allgemeinbildung interessiert sind und mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, ist der Brockhaus mobil 2010 ein Weihnachtsgeschenk mit Substanz. Zu haben für 29,99 Euro.Michael Fischer, wissen.de-RedakteurHier können Sie den Brockhaus mobil 2010 downloaden

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Ich bin ein Nachschlage-Dinosaurier: Möchte ich etwas wissen, dann starte ich meinen Rechner und suche auf wissen.de, Wiki oder bei Suchmaschinen. Manchmal greife ich sogar noch zum Buch. Aus Papier, Sie wissen schon ;) Und jetzt das: das wissenmedia A-Z Lexikon-App mit circa 150.000 Stichworten. Ob ich damit glücklich werde? Zunächst sehe ich nach, woher der Heilige Nikolaus kommt (das wollten meine Kinder gerade wissen). Aha, aus Myra, das heute türkisch ist und Demre heißt. Gut. Dass Nikolaus der Patron der Schifffahrt, der Kaufleute und der Schüler ist, lerne ich gleich noch dazu. Dann fällt das Stichwort Advent. Die Vorbereitungszeit auf die Geburt Christi, soviel weiß ich. Aus dem mobilen Lexikon erfahre ich, dass die vier Adventssonntage seit etwa 1000 nach Christus gibt, der Adventskranz in seiner heutigen Form aus der Mitte des 19. Jh. stammt und der erste Adventskalender 1903 in München gedruckt wurde. Daraufhin möchte mein Mann gerne noch mehr zu dem vorweihnachtlichen Lichterfest in Schweden wissen (er liest für die Kinder gerade Astrid Lindgren). "Ja, mein Lieber", kann ich nach einem kurzen Moment des Nachlesens vermelden, "das muss der Luciatag am 13.12. sein. Die Märtyrerin aus Syrakus wird in Schweden zur Wintersonnenwende besonders volkstümlich gefeiert." Der Dinosaurier hat die moderne Zeit entdeckt. Und das mit bedienerischer Leichtigkeit und inhaltlich mehr als zufriedenstellend - Ihr Geld (24,99 Euro) ist die App auch wert. Ich bin sicher, dass ich auch nach Weihnachten mobil nachschlage und fündig werde.Barbara Steiger, wissen.de-RedakteurinHier können Sie das große A-Z-Lexikon 2010 downloaden

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Erschreckend: Meine Rechtschreibkenntnisse sind nicht ausreichend! So das vernichtende Urteil des Wahrig-Rechtschreibtrainers in App-Form (oder Appform oder App Form?) nach der ersten Runde. Das ist natürlich besonders ernüchternd für eine Redakteurin von wissen.de. Doch hatte die Schmach meinen Ehrgeiz geweckt: So schnell sollte die wissenmedia-App, die mit iPhone, iPad und iPod touch kompatibel ist, nicht mehr aus der Hand gelegt werden. Und Quiz für Quiz klärte sich, weshalb wir Deutschen zwar "taff" sagen, aber "tough" schreiben müssen, wieso "Alfabet" nicht nur furchtbar aussieht, sondern auch falsch geschrieben ist, und warum "Stenografie" dieselbe Daseinsberechtigung hat wie "Stenographie". Selbst die Frage, was aus den ungeliebten "Hämorrhoiden" geworden ist, konnte zufriedenstellend beantwortet werden. Zumal diese wissenmedia-App neben dem spielerischen Charakter der Rechtschreibquizze auch sehr informative Erklärungen liefert und damit einen echten Mehrwert für Orthographie-Muffel bietet. Dieses Wissen online ist mit 0,79 Euro außerdem ein echtes Schnäppchen.Susanne Böllert, wissen.de-RedakteurinHier können Sie den Wahrig-Rechtschreibtrainer downloaden

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