Lexikon

Epiphten

[
griechisch
]
Auf-; Überpflanzen
Pflanzen, die nicht im Boden wurzeln, sondern auf anderen Pflanzen, meist Bäumen, oft mit Hilfe besonderer Haftwurzeln festgewachsen sind. Die meisten Epiphyten sind keine Parasiten. Die Halb- oder Hemiepiphyten (z. B. „Baumwürger“ der Gattung Ficus) bilden zunächst frei in der Luft hängende Nährwurzeln aus, die nach Erreichen des Bodens zu Stütz- oder Stelzwurzeln auswachsen. Die Epiphyten sind auf Wasserversorgung durch Niederschläge angewiesen (epiphytische Algen, Flechten und Moose). Höher organisierte Epiphyten finden sich vor allem in den tropischen Regenwäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit. So haben z. B. viele Orchideen und Bromeliaceen besondere Einrichtungen zum Sammeln von Wasser und Humus.
Gemeinschaft, Menschen, Menhire
Wissenschaft

Steine und Menschen

Wer hat die Menhire aufgestellt? Waren die gewaltigen Megalithgräber letzte Ruhestätten für alle oder Mausoleen einer jungsteinzeitlichen Elite? von KLAUS-DIETER LINSMEIER Wer schon einmal vor Stonehenge, den Menhiren von Carnac oder einem Dolmengrab stand, hat vermutlich gestaunt: Wie haben die Menschen der Jungsteinzeit das nur...

Quantenmechanik
Wissenschaft

Pioniere im Quantenkosmos

Der Physiknobelpreis 2022 zeichnete drei Wissenschaftler aus, die mit ausgeklügelten Experimenten das Fundament zur Entwicklung von Quantentechnologien wie dem Quanteninternet gelegt haben

Der Beitrag Pioniere im Quantenkosmos erschien zuerst...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch