Lexikon
Weihnachtsmann
Figur des Gabenbringers zur Weihnachtszeit. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert galt der Nikolaus im Abendland als Symbol des weihnachtlichen Schenkens. Während der Reformation, die die Heiligenverehrung ablehnte, wurde in den protestantischen Regionen die Bescherung vom Nikolaustag auf Weihnachten verlegt, um eine stärkere Besinnung auf Christus als eigentlichem Gabenspender zu erreichen. In Konkurrenz zum Christkind, das katholischen Engelvorstellungen nahesteht, ist der Weihnachtsmann eine Mischung zwischen dem freundlichen Nikolaus und dem strafenden Knecht Ruprecht. Als alter Mann in Pelzrock mit Gabensack und Rute (erstmals 1847 von Moritz von Schwind so dargestellt) weist die Figur kaum noch christliche Bezüge auf. - In angelsächsischen Ländern Santa Claus oder Father Christmas, in Frankreich Père Noël, in der slawischen Welt Väterchen Frost genannt.
Wissenschaft
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...
Wissenschaft
Romantische Welt
Der Dichter Novalis, dem die Menschheit die blaue Blume der Romantik als Symbol einer Sehnsucht nach neuen Erlebnishorizonten verdankt, hat gefordert, man müsse die Welt romantisieren. Novalis hat das dazu nötige Vorgehen in vier Schritte eingeteilt, die man sich wie folgt vorstellen kann: Man müsse erstens etwas Bekanntes auf...
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