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Städte im Dornröschenschlaf
Die Ausstellung “Ägyptens versunkene Schätze” präsentiert Funde von Unterwasserexpeditionen des Institut Européen d’Archéologie Sous-Marine (IEASM) unter Leitung von Franck Goddio in Kooperation mit dem Supreme Council of Antiquities Egypt, die seit 1992 in Alexandria und der Bucht von Abukir durchgeführt werden. Etwa 500 Objekte, die noch nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden, werden nun in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn ausgestellt.
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Franck Goddios Ausgrabungen brachten die versunkene antike Stadt Thonis-Heraklion und Teile der Stadt Kanopus sowie den versunkenen Teil des antiken Hafens von Alexandria mit seinem Königsviertel nach über 1000 Jahren zurück ans Tageslicht. Anhand der Funde können Rückschlüsse auf die Geschichte dieser Städte und zugleich auf die Geschichte Ägyptens über einen Zeitraum von fast 15 Jahrhunderten gezogen werden: die Zeit der letzten pharaonischen Herrschaftsdynastien in der kanopischen Region, der Aufstieg der ptolemäischen Könige nach dem Tod Alexanders des Großen, die Zeit Ägyptens als römische Provinz bis hin zur christlichen Spätantike und dem Beginn der islamischen Herrschaft.
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