Gesundheit A-Z
Lymphödem
Austreten eiweißreicher Flüssigkeit aus den Lymphgefäßen in die umliegenden Gewebsspalten infolge einer Abflussbehinderung mit Schwellung des umliegenden Gewebes (häufig im Bereich der Extremitäten). Als Ursache kommen angeborene Schäden der Lymphgefäße, Entzündungen, Tumoren oder Parasitenbefall (Filarien) in Betracht. Auch nach großzügiger Lymphadenektomie, z. B. bei Brustkrebs zur Verhinderung einer lymphogenen Streuung, kann es zu Lymphabflussstörungen kommen, die durch die Massage des betroffenen Gewebes (manuelle Lymphdrainage) oder mit Kompressionsverbänden behandelt werden. Dadurch wird weiteres Austreten von Flüssigkeit aus den Lymphgefäßen verhindert und die schon ausgetretene Flüssigkeit in die Gefäße zurückgepresst.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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