Charmantes Indien

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In der Einkaufsstraße reicht das Angebot von Wandfarbe über Mobilfunk-Ausrüstung bis zum Sari. Wenn am späten Abend die Geschäfte schließen, sieht man in den Seitengassen viele Menschen, die auf dem Pflaster oder den Ladeflächen von Lastwagen schlafen.

Dagmar Oberndorfer

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Jahrmarkt vor den Toren der Roten Festung in Delhi: Fahrgeschäfte, Süßigkeiten, Musik und aufgedonnerte Jugendliche – zum Oktoberfest fehlt eigentlich nur das Bierzelt. Alkoholische Getränke sind im Norden Indiens jedoch bei weitem nicht so üblich wie in Europa. Viele Restaurants bieten weder Bier noch Wein an und so ist es keine Überraschung, dass auf dem Volksfest nur Limonade verkauft wird.

Dagmar Oberndorfer

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Unter freiem Himmel stehen in der historischen Sternwarte Jaipurs allerlei kurios anmutende Bauwerke und Instrumente aus dem 18. Jahrhundert. Sie dienten dazu, die Position der Sonne und anderer Himmelskörper zu bestimmen. Im Bild zu sehen ist die kleinere von zwei Sonnenuhren. Der Schatten der Treppe fällt auf den hellen Steinbogen, wo man die Uhrzeit abliest.

Dagmar Oberndorfer

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Eingemachtes: In der "Pink City" in Jaipur werden nicht nur Stoffe und Schmuck, sondern auch allerlei Leckereien und Snacks verkauft. Beliebt sind frittierte Teigwaren, die mit würzigen Soßen serviert werden, sowie frisches Obst und selbstgemachte Limonade ohne Kohlensäure.

Dagmar Oberndorfer

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Marlboro & Co. sind in Indien zwar vertreten, die Einheimischen greifen jedoch oft lieber zur Bidi. Diese Zigaretten sind etwas kleiner als ihre papierumhüllten Pendants und ungleich billiger. 250 Bidis der abgebildeten Sorte gibt es online für knapp 300 Indische Rupien zu kaufen, was etwa vier Euro entspricht. Es gibt sie aromatisiert in verschiedenen Geschmackssorten.

Dagmar Oberndorfer

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Touristentransport zur Amber-Festung: Nach getaner Arbeit macht sich ein farbenfroh bemalter Dickhäuter an den Abstieg. Im Alltag spielen Elefanten keine große Rolle für die Logistik. Gängige Transportmittel sind die Lastwagen und Fahrradrikschas. Seltener, aber nicht ungewöhnlich sind Pferdekarren; diese einfachen Wagen werden von je einem Tier gezogen.

Dagmar Oberndorfer

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Zwei Krähen haben den Fischerkahn als Ausguck gewählt. Wer in Goa fangfrische Krebse, Krabben und Fische kaufen möchte, muss früh aufstehen. Tagsüber stehen die Boote am Strand und dienen herrenlosen Hunden als Schattenspender.

Dagmar Oberndorfer

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Für die Lebensretter geht ein ereignisloser Tag zu Ende. Die pittoresken Häuschen sind typisch für die Wasserwacht Goas.

Dagmar Oberndorfer