Es klappert die Mühle

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Räderschöpfwerk: Zunächst ging es lediglich darum, Wasser aus einem fließenden Gewässer zu entnehmen und dabei auf Tiere als Antriebskraft zu verzichten. Doch es lag nahe, die Energie des Wassers auch für andere Tätigkeiten zu verwenden. Um 300 v. Chr. sind die ersten Mahlmühlen in China belegt.

wissenmedia, Gütersloh

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Wasser und Wind: Im Mittelalter waren Wassermühlen eine unentbehrliche Hilfe – nicht nur beim Mahlen von Getreide, sondern auch im Bergbau. Es gab nur eine entscheidende Hürde: Ohne Wasser funktionierten sie nicht. Abhilfe versprach die Windmühle, die auch jenseits fließender Gewässer eingesetzt werden konnte.

H. Bücker, München

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Holländerwindmühle: Weniger beschwerlich in der Handhabung ist die Holländerwindmühle, die sich im 16. Jahrhundert durchsetzte. Bei ihr ist nur die Kappe drehbar. Die Mühlen konnten erheblich größer und damit effizienter werden. Erfunden hat sie der niederländische Ingenieur Jan Adriaanszoon Leeghwater (1575–1650).

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Wahrzeichen: Lange Zeit bevor die Menschheit von elektrischer Energie wusste, nutzte man die Kraft der Elemente. Schon die alten Griechen und Römer mahlten Getreide mit Mühlrädern. Heute gehören die traditionellen Mühlen zum Gesicht vieler griechischer Inseln.

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Kulturgut: Das Internationale Wind- und Wassermühlenmuseum im niedersächsischen Gifhorn - Historik und Romantik auf 100.000 Quadratmetern.

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Windkraft heute: Nachfolger der Windmühlen sind die heutigen Windkraftanlagen, die der Stromerzeugung dienen. Sie können zu ganzen Windparks zusammengefasst werden. Da ihre Verwendung bei Anwohnern mitunter wenig beliebt ist, gibt es Planungen, auf das offene Meer auszuweichen.

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