Heilpflanzen als Heinzelmänner im Gesundheitsdienst

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Kräutertees stellen eine sehr gesunde Art der Flüssigkeitszufuhr dar. Jedoch sollte man die medizinischen Eigenschaften bestimmter Kräuter beachten. Daher ist es ratsam, die verschiedenen Tees aus Heilkräutern jeweils abwechselnd zu genießen oder vielseitig zu mischen, um eventuelle Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte zu vermeiden.

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Das immunsystem ist ein komplexes körpereigenes Schutzsystem zur Abwehr körperfremder Substanzen, also vor allem Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. Außerdem hat es auch die Aufgabe, entartete körpereigene Zellen zu erkennen und unschädlich zu machen. Versagt es in dieser Funktion, entsteht Krebs. Andererseits äußern sich überschießende Reaktionen des Immunsystems in Form von Allergien, während fehlgeleitete Angriffe gegen körpereigene Strukturen zu Autoimmunkrankheiten wie Diabetes vom Typ I führen. Das Immunsystem ist auch verantwortlich für die Abstoßung von Transplantaten. Es besteht aus zwei Hauptkomponenten: der angeborenen unspezifischen Abwehr und der erworbenen spezifischen Abwehr. Außerdem zählen die lymphatischen Organe zum Immunsystem, und zwar die der Bildung der Immunzellen dienenden primären lymphatischen Organe, bei Säugetieren Knochenmark und Thymus, und die der Spezialisierung und Massenvermehrung der Immunzellen dienenden sekundären lymphatischen Organe, die Lymphknoten, Milz, Mandeln, Peyersche Plaques des Dünndarms und der Wurmfortsatz („Blinddarm“).Unterstützung für den Körper: Abwehrtee

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Rosmarinus officinalis ist ein Lippenblütler, die Charakterpflanze der trockenen Macchie im Mittelmeergebiet. Der Strauch wächst mit länglichen, am Rand zurückgerollten, unten weißfilzigen, wohl riechenden Blättern und bläulichen oder weißen Blüten. Rosmarinblätter werden als Gewürz und zur Gewinnung von Rosmarinöl (Oleum Rosmarini), das zur Herstellung von Parfüm verwendet wird, gebraucht.Als Tee zur inneren Anwendung: Vitaltee und Durchblutungstee

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Entschlackung oder Entgiftung nennt man die Gesamtheit der Maßnahmen, Verrichtungen und Mittel, die den Stoffwechsel und die Durchblutung anregen, damit die Ausscheidungsvorgänge des Organismus fördern und einem guten Gesundheits- und Allgemeinzustand dienen.Zur Unterstützung der Frühjahrskur: Entschlackungstee

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Fenchel (bot. Foeniculum vulgare) ist ein Doldengewächs. Kraut und Früchte werden als Gewürz benutzt. Foeniculi sind Schleim lösende und blähungstreibende Mittel.Fenchel als Wirkstoff im: Stoffwechseltee

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In der Soziologie ist die Familie die kleinste gesellschaftliche Einheit und verbreitetste Form der sozialen Gruppe und ist das Zusammenleben von mindestens zwei Generationen, in der Regel Eltern und Kinder. Die vorherrschende Größe und Zusammensetzung der Familie wird von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der religiösen und weltanschaulichen Einstellung bestimmt. In den meisten Gesellschaften ist Familie als soziale Institution anerkannt und vom Staat geschützt, so in Deutschland durch Art. 6 GG.Für Groß und Klein: Kindertee und Nerventee für gestresste Eltern

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Die Brennnessel (bot. Urtica) ist eine Gattung der Brennnesselgewächse, Unkraut mit Brennhaaren, gegenständigen Blättern und ein- oder zweihäusigen Pflanzen. Die Kleine Brennnessel, Urtica urens, ist einjährig, wird bis 60 cm hoch und ist auf Schutt und bebautem Land häufig; ihre Blätter sind stark brennend. Die Große Brennnessel, Urtica dioica, wird bis zu 120 cm hoch, ist ausdauernd, kommt an Wegen und in feuchten Gebüschen vor.Brennessel für mehr Beweglichkeit: Gelenktee

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Zentrale Heilpflanze fürs Herz ist der Weißdorn. Weißdorn (bot. Crataegus) ist eine Gattung der Rosengewächse mit rund 200 Arten. In Mitteleuropa sind von den vielen Arten nur der Zweigrifflige Weißdorn, Crataegus oxyacantha, und der Eingrifflige Weißdorn, Crataegus monogyna, heimisch. Als Kulturform ist auch der Rotdorn mit gefüllten roten Blüten bekannt. Die roten Früchte werden als Mehlbeeren bezeichnet und sind essbar.Prophylaxe und Beschwerdenlinderung: Herztee

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Der Magen des Menschen liegt unterhalb des Zwerchfells im linken Oberbauch. Er fasst etwa 2,5 Liter Speisemenge. Die Nahrung gelangt aus der Speiseröhre durch den Magenmund in den Magen. Die Magenmuskeln, die aus mehreren Schichten von längs, quer und schräg verlaufender glatter Muskulatur bestehen, sorgen für die Durchmischung des Speisebreis und seine Vorwärtsbewegung auf den Magenausgang zu (Peristaltik.) Den Übergang zum Darm bildet ein ringförmiger Muskel, der Magenpförtner. Innen ist der Magen von der Magenschleimhaut ausgekleidet, deren Drüsen den wässrigen, sauren Magensaft produzieren. Er besteht aus Salzsäure, dem Verdauungsenzym Pepsin und dessen Vorstufe Pepsinogen sowie aus alkalischem Schleim. Letzterer dient dem Schutz der Magenwand vor dem Angriff der Salzsäure. Ebenfalls als Schutz vor Selbstverdauung wird die inaktive Vorsufe Pepsinogen gebildet und erst durch die Salzsäure im Schutz des Speisebreis zu verdauungswirksamem Pepsin aktiviert. Das außerdem produzierte Hormon Gastrin regt die Sekretion der Salzsäure an. Die Nahrung wird im Magen nur vorverdaut und gelangt als halbflüssiger Brei (Chymus) in den Dünndarm, wo die Hauptverdauung und die Resorption der Nahrungsbestandteile erfolgt.Gegen Irritationen: Magentee

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Die Malve (bot. Malva) ist eine Gattung der Malvengewächse mit rund 30 Arten. Aufrecht stehende Stängel mit handförmig geteilten Blättern haben das Sigmarskraut, Malva alcea, und die Moschusmalve, Malva moschata. Beide haben rosenrote Blüten, die bei der Moschusmalve schwach nach Moschus duften. Weitere Arten: Wilde Malve, Malva silvestris, mit purpurroten, Käsepappel, Malva neglecta, mit hellroten oder weißen, und Kleinblättrige Malve, Malva pusilla, mit weißlichen Blüten.Mischung für den Start in den Tag: Frühstückstee

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