Kaukasus

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Der Kaukasus erstreckt sich entlang der Küste des Schwarzen Meeres bis hin zum Kaspischen Meer. Nach manchen Konventionen bildet das Gebirge hier die Grenze zwischen Europa und Asien. Winde von Schwarzen Meer bringen viel Wasser mit sich. Im Kaukasus fällt daher viel Schnee, und die Berggipfel sind stark vergletschert.

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Blick auf den Elbrus, Ölgemälde des russischen Malers Arkhip Kuindzhi (1842-1910)
Der schlafende Vulkan Elbrus ist mit 5.642 Metern der höchste Gipfel im Kaukasus und rund 800 Meter höher als der Mont Blanc in den Alpen. Vor etwa 2.000 Jahren brach der Vulkan das letze Mal aus.
 

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Eine Luftaufnahme des Elbrus zeigt seine beiden Gipfel. Der Vulkankegel ist, wie die meisten Berge des Kaukasus, von Schnee und vielen Gletschern bedeckt.
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Die viertgrößte Art der Großkatzen, nach Löwe, Tiger und Jaguar, galt im Kaukasus bereits als ausgestorben. Im Osten der Gebirgskette leben jedoch noch ungefähr 50 Exemplare des Kaukasus-Leoparden. Durch Schutzprogramme soll diese Leoparden-Unterart nun im ganzen Kaukasus wieder heimisch werden.

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Wisentherden gab es einst fast überall in Europa, nun leben diese Verwandten des Bisons nur noch in vereinzelten Reservaten. Im Kaukasus gibt es seit Mitte des 20. Jahrhunderts wieder frei lebende Herden der großen Wildrinder. Eine Briefmarkenserie in Russland soll Aufmerksamkeit für bedrohte Tierarten wecken, neben Schneeleopard und orientalischem Storch gehört auch das Wisent in diese Reihe.

 

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Braunbären durchstreifen die wilden Regionen des Kaukasus als Einzelgänger. Muttertiere kümmern sich allerdings bis zu drei Jahre lang um ihre Jungen, bis diese gelernt haben, selbst zu jagen und sich zu ernähren. Der Kaukasus ist eine der letzten Zufluchten des früher in ganz Europa beheimateten Bären. Dieses Bild zeigt allerdings ein Paar spielender Braunbären aus Alaska.

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Der Kaukasische Rhododendron gehört zu den Pflanzen, die auch an zahlreichen anderen Standorten wachsen: Als Zierpflanze ist er praktisch in aller Welt verbreitet. Etwa ein Viertel der 6.500 Pflanzenarten im Kaukasus wächst jedoch nirgendwo sonst.

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Vor allem wegen seiner großen Blüten ist der Rhododendron eine beliebte Zierpflanze. In den Bergwäldern des Kaukasus hat er seinen Ursprung.

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