Mit ihren drei Füßen und Sendemast ist die Raumsonde Phoenix knapp zwei Meter hoch. Entwicklung und Bau der Sonde haben rund 300 Millionen Euro gekostet.
Trotz Lichtgeschwindigkeit brauchen die Daten, die die Marsoberfläche zeigen, 15 Minuten bis zur Erde.
An Bord der Phoenix ist auch ein Minibagger, der in den nächsten Monaten einen etwa 50 Zentimeter tiefen Graben in den steinigen Boden buddeln soll. Experten hoffen, dort auf gefrorenes Wasser zu stoßen.
Die Bilder zur Erde funkt Phoenix aus der Nähe des Nordpols. Dort wird auch er die nächsten Monate bleiben.
Die ersten Aufnahmen, die Phoenix zur Erde sandte, zeigen eine weite, steinige Ebene. Von gefrorenem Wasser ist bisher nichts zu erkennen.