Salat: grün und gut!
Bataviasalat ist im Geschmack, in der Konsistenz und Haltbarkeit zwischen Kopf- und Eisbergsalat anzusiedeln. Die Blätter sind dunkelgrün bis rotbraun. Als Freilandware wird er von Mai bis Sepember angeboten.
Eichblattsalat ist frei von Bitterstoffen und somit frisch und angenehm im Geschmack. Als Freilandware gibt es ihn von Juni bis September. Aufbewahrt werden sollte er in einem feuchten Küchentuch.
Eichblattsalat, auch Pflücksalat genannt, wird auf dem Markt oft auch als Jungpflanze im Töpfchen angeboten. Er lässt sich gut mit anderen Salaten kombinieren und harmoniert bestens mit Pilzen, Knoblauch oder Avocado. Er ist nur kurz haltbar.
Eisbergsalat - der ursprünglich aus Frankreich stammt - ist deshalb besonders beliebt, weil er sehr knackig ist. Bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius kann man ihn zwei bis drei Wochen lagern.
Friséesalat wird auch als Lockenkopf oder Wirrkopf bezeichnet, kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Zentralasien und hat einen verhältnismäßig hohen Gehalt an Kalium und Kalzium. Dem im Friséesalat enthaltenen Bitterstoff Inulin wird eine harntreibende und appetitanregende Wirkung nachgesagt.
Kopfsalat ist hierzulande nach wie vor die meist gekaufte Sorte. Kennzeichen: Die Blätter bilden einen dicken, rundlichen Kopf. 100 g Kopfsalat haben einen Brennwert von etwa 14 kCal. Er enthält unter anderem Kalium, Kalzium, Eisen und die Vitamine A, C, B1 und B2.
Lollo Bionda ist derart stark gekraust, dass er einem Schwamm ähnelt. Er gehört zur Familie der Schnittsalate und stammt aus Italien. 100 g haben einen Brennwert von rund 20 kCal. Sein Geschmack: leicht nussig.
Römersalat hat kräftige, grüne Blätter und wird roh für Salate verwendet, kann aber auch als gedünstetes Gemüse serviert werden. In den USA ist er besonders beliebt als Bestandteil des "Caesar Salad".
Salanova ist eine neue Züchtung und erobert nach und nach die Auslagen der Wochenmärkte. Sein Geschmack ist zart und mild.
Salanova wird ab Mai im Freiland ausgesät. Eine Besonderheit dieser neuen Sorte: Hat man den Strunk herausgeschnitten, fällt Salanova in gleich große, mundgerechte Blätter.