Wissensbibliothek
Gibt es wirklich Riesenseeschlangen?
Nein. Die Tatsache jedoch, dass einige Arten der im Meer lebenden Reptilien manchmal in großen Gruppen auftreten und lange Bänder bilden, hat wahrscheinlich zu Berichten über riesige Seeschlangen geführt.
Übrigens: Die von landlebenden Vorfahren abstammenden Seeschlangen gehören zu den Giftnattern; das Gift vieler Arten ist sogar stärker als das der Kobras. Die am besten an das Leben im Meer angepassten Arten, zu denen die bis zu 2,75 Meter lange Ruderschwanzseeschlange gehört, verlassen das Wasser gar nicht mehr und sind an Land völlig hilflos. Seeschlangen können ihre Nasenöffnungen verschließen und bis zu 50 Meter tief tauchen.
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...
Wie außergewöhnlich ist die Größe unseres Gehirns?
Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...