Lexikon
Built-in-flexibility
[
bilt ˈin flɛksiˈbiliti; engl.
]eingebaute Flexibilität, Begriff der Finanzwissenschaft. Eine B. liegt vor, wenn die öffentl. (Steuer-)Einnahmen u./oder Ausgaben ohne aktives konjunkturpolit. Eingreifen „automatisch“ auf konjunkturelle Veränderungen reagieren. Die B. wirkt als „automatischer Stabilisator“, wenn diese Reaktionen antizyklisch sind u. die konjunkturelle Bewegung dämpfen (Beispiel: progressive Einkommensteuer, Arbeitslosenversicherung).
K. Mackscheid, J. Steinhausen, Finanzpolitik I. 31978. – B. Rahmann, Eingebaute Flexibilität im Konzept der Fiscal Policy. In: wisu – das wirtschaftsstudium. Jg. 8. 1979.
Wissenschaft
Auch leise ist zu laut
Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...
Wissenschaft
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Gicht wird häufig als Wohlstandskrankheit und Folge einer ungesunden Ernährung betrachtet. Doch statt Lebensstil bestimmen viel mehr die Gene darüber, ob eine Person an Gicht erkrankt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Forschenden haben zahlreiche zuvor unbekannte genetische Varianten identifiziert, die an der schmerzhaften...