Lexikon

Built-in-flexibility

[
bilt ˈin flɛksiˈbiliti; engl.
]
eingebaute Flexibilität, Begriff der Finanzwissenschaft. Eine B. liegt vor, wenn die öffentl. (Steuer-)Einnahmen u./oder Ausgaben ohne aktives konjunkturpolit. Eingreifen „automatisch“ auf konjunkturelle Veränderungen reagieren. Die B. wirkt als „automatischer Stabilisator“, wenn diese Reaktionen antizyklisch sind u. die konjunkturelle Bewegung dämpfen (Beispiel: progressive Einkommensteuer, Arbeitslosenversicherung).
K. Mackscheid, J. Steinhausen, Finanzpolitik I. 31978. B. Rahmann, Eingebaute Flexibilität im Konzept der Fiscal Policy. In: wisu das wirtschaftsstudium. Jg. 8. 1979.
Tonga-Eruption
Wissenschaft

Wie die Eruption des Tonga-Unterseevulkans begann

Der Ausbruch des Unterseevulkans Hunga Tonga-Hunga Ha‘apai im Pazifik hatte katastrophale Folgen und war weltweit detektierbar. Doch was ihn auslöste, war bisher erst in Teilen geklärt. Jetzt haben Forscher Hinweise auf das Ereignis entdeckt, das den Kollaps der Vulkancaldera und den dramatischen Ausbruch auslöste. In...

Wissenschaft

Ein Erdbeben änderte einst den Verlauf des Ganges

Gewaltige Erschütterungen prägten einst einen mächtigen Strom Asiens: Vor 2500 Jahren hat ein schweres Erdbeben abrupt den Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch verlagert, geht aus einer Studie hervor. Dies war wohl mit weiträumigen Überflutungen in der Deltaregion verbunden. Ein erneutes Ereignis dieser Art würde sich in...