Lexikon

Sombart

Nicolaus, deutscher Kultursoziologe und Schriftsteller, * 10. 5. 1923 Berlin,  4. 7. 2008 Straßburg; Sohn von Werner Sombart; Mitbegründer der Gruppe 47 und zusammen mit Alfred Andersch und Hans Werner Richter der Zeitschrift „Der Ruf“; ab 1954 Beamter im Straßburger Europarat, zuletzt als Leiter der Kulturabteilung; ab 1983 erneut in Berlin u. a. als Lehrbeauftragter an der Freien Universität (bis 1987); forschte besonders über Geschichte und Gesellschaft im Wilhelminischen Deutschland; einem breiten Publikum vor allem bekannt durch sein autobiografisches Werk „Jugend in Berlin 19331943“ 1983 (verfilmt 1987); weitere Schriften u. a.: „Nachdenken über Deutschland“ 1987; „Männerbund und politische Kultur in Deutschland“ 1988; „Die deutschen Männer und ihre Feinde“ 1991; „Journal intime 1982/83. Rückkehr nach Berlin“ 2003; „Rumänische Reise. Ins Land meiner Mutter“ 2006.
Einstein, Bild, Physiker
Wissenschaft

Einstein und der Tellerwäscher

Ein amerikanischer Immigrant und die verrückte Entdeckungsgeschichte des Gravitationslinsen-Effekts. von RÜDIGER VAAS Manchmal ist die Wissenschaftsgeschichte wie ein spannender Krimi – mit geradezu detektivischer Täter- und Spurensuche. Das gilt auch für die Geschichte des Gravitationslinsen-Effekts, der heute ganz wörtlich den...

Ein Weißkopfseeadler (Haliaeetus leucoce phalus) kann eine Maus aus über drei Kilometern Höhe sehen. © DesignPics /OKAPIA
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Augen: Komplizen des Lichts

Die Sinneszellen in unserer Netzhaut sind so sensibel, dass sie einzelne Photonen wahrzunehmen vermögen. Dabei sind die menschlichen Augen aber bei Weitem nicht die besten: Einige Tiere sehen die Welt in einer Weise, die für uns fast unvorstellbar ist. von Christian Jung Wir erfahren die Welt durch unsere Sinne. Hören, Schmecken...

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